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·8 Juli 2025

Rapids Geldregen dank Kühn-Transfer

Gambar artikel:Rapids Geldregen dank Kühn-Transfer

Nicolas Kühn steht kurz vor dem nächsten Karriereschritt: Der deutsche Flügelspieler, zuletzt bei Celtic Glasgow, soll laut SkySportAustria für eine Ablöse von 19 Millionen Euro zum italienischen Erstligisten Como 1907 wechseln. Am Dienstag durchläuft der 25-Jährige den Medizincheck und will anschließend seinen Vertrag unterschreiben. Bei Rapid Wien sorgt dieser Deal für zusätzliche Einnahmen, denn die Hütteldorfer profitieren von einer zehnprozentigen Weiterverkaufsklausel aus Kühn-Zeiten – im konkreten Fall entspricht das etwa 1,9 Millionen Euro.

Kühn, der im Sommer 2022 für 500.000 Euro aus der zweiten Mannschaft des FC Bayern München zu Rapid kam, hatte den Verein im Januar 2024 bereits für rund 3,5 Millionen Euro gen Glasgow verlassen. Gerade dieser Transfer in die schottische Premiership ermöglichte Rapid die Beteiligung am jüngsten Deal. Die Ablösesumme, die Celtic für Kühn nun erhält, erreicht eine neue Dimension – und für die wirtschaftlich ambitionierten Wiener wird die Verwertung alter Klauseln zur willkommenen Zusatzeinnahme.


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Im Hintergrund setzt Como verstärkt auf Neuzugänge aus Deutschland. Neben Kühn hat der Klub aus der Lombardei auch Interesse an Malick Thiaw vom AC Milan bekundet. Für den deutschen Nationalspieler will man 25 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Mannschaft weiter zu verstärken. Die ambitionierten Transferpläne folgen auf eine Saison, in der Como Platz zehn in der Serie A belegt hatte.

Für Rapid Wien, das aktuell vor einem möglichen Rekordverkauf von Isak Jansson steht, unterstreicht Kühm’s Wechsel erneut die Bedeutung strategischer Transfermodelle und intelligenter Weiterverkaufsbeteiligungen. Die aktuell lukrierten Einnahmen könnten dem österreichischen Traditionsklub zusätzliche Möglichkeiten auf dem Transfermarkt verschaffen. Laut zuletzt veröffentlichten Zahlen aus dem Umfeld des Vereins wächst Rapids finanzieller Spielraum durch die Verbindung von Verkäufen und Nachbesserungen stetig. So werden weitere personelle Entscheidungen und Kaderumstellungen für die kommende Saison möglich.

Der Transfer von Nicolas Kühn nach Como zeigt, wie eng die europäischen Märkte verknüpft sind und wie klug platzierte Klauseln die Planung von Mittelständlern stützen können. Während Como auf dem Platz nach vorne blicken darf, profitiert auch Rapid – ohne eigenen Spielerwechsel, aber mit nachhaltiger Strategie – in nicht unerheblichem Maße.

Quellen: SkySportAustria

Photo by Ian MacNicol/Getty Images

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