Rashford-Poker: Erstes Angebot eingetroffen | OneFootball

Marcus Rashford darf Manchester United in diesem Winter verlassen. Angesichts der hohen Kosten für einen dauerhaften Verkauf beschränkt sich das Interesse mehrerer europäischer Klubs allerdings erstmal nur auf eine Leihe. Der BVB, Juventus Turin und AC Milan sollen sich mit einer Verpflichtung des Angreifers beschäftigen.

Nach Angaben von The Athletic flogen Rashfords Agenten am Dienstag nach Mailand, um mit den Rossoneri zu verhandeln. Kurz darauf behauptete Transferexperte Gianluca Di Marzio, dass Milan ein erstes formelles Angebot vorgelegt habe.

Die Mailänder sollen angeboten haben, Rashford zunächst auf Leihbasis zu übernehmen, mit der Option, ihn am Ende der Saison dauerhaft zu verpflichten - ein Format, das United beim richtigen Preis durchaus reizen könnte.

Der größte Stolperstein bei den Verhandlungen ist das hohe Gehalt von Rashford, das bei rund 20 Millionen Euro liegen soll. Eine solche Summe ist für Milan unerreichbar, und United müsste sich bereit erklären, einen beträchtlichen Teil des Gehalts zu übernehmen, um eine Einigung zu erzielen.

Das dürfte auch bei anderen Interessenten der Fall sein, wie bei Borussia Dortmund, das Rashford angeblich ohne Kaufoption ausleihen möchte. Laut Sky werden die eigenen Chancen beim BVB intern aber nicht als besonders hoch angesehen.

Rashford könnte nicht der einzige Stürmer sein, der United in diesem Monat verlässt, denn auch Flügelspieler Antony ist an einer Leihe interessiert. Der griechische Klub Olympiakos ist angeblich bereit, ihm eine Plattform zu bieten, um seine stockende Karriere wieder anzukurbeln, während auch Real Betis nach dem Verkauf von Assane Diao an Como versuchen soll, den Brasilianer zu verpflichten.

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