RB Leipzig: RBL lehnt erstes Angebot für Benjamin Sesko ab | OneFootball

Benjamin Šeško steht bei RB Leipzig aktuell im Mittelpunkt des Transfergeschehens. Wie die BILD berichtet, hat der Newcastle United FC ein erstes Angebot über 75 Millionen Euro Sockelablöse plus 5 Millionen Euro an möglichen Boni abgegeben. Leipzig wird dieses Angebot in der aktuellen Form jedoch ablehnen – es dient vielmehr als Einstieg in weiterführende Gespräche. RBL soll auf eine höhere Gesamtablöse pochen und zusätzlich auf eine Weiterverkaufsbeteiligung bestehen. Auch die Struktur der Bonuszahlungen sowie die Ratenmodalitäten der Ablöse sind noch zentrale Diskussionspunkte. Der Poker um den slowenischen Nationalspieler hat damit endgültig Fahrt aufgenommen.

Zweikampf in England – auch Manchester United greift an

Neben Newcastle soll laut BILD auch der Manchester United FC ernst machen und in Kürze ein erstes Angebot vorbereiten. Intern rechnen beide Premier-League-Klubs offenbar fest mit einem Zuschlag – und gehen jeweils davon aus, dass Šeško nur zu ihnen will. Der 22-Jährige selbst soll sich aktuell alle Optionen offen halten. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erklärte am Samstag offen, warum Šeško im Test gegen Atalanta B.C. nicht zum Einsatz kam: „Mehrere Klubs haben konkretes Interesse gezeigt, und wir haben aufgrund der Gesamtsituation entschieden, dass er heute nicht spielt.“ Ein Verbleib über den August hinaus wird damit immer unwahrscheinlicher. Möglich, dass das 7:0 gegen Toulouse vor einer Woche Šeškos letzter Auftritt im RB-Trikot war. Leipzig bereitet sich jedenfalls auf einen Wechsel vor – und sondiert mit Hochdruck den Markt nach einem möglichen Nachfolger. Rômulo von Göztepe gilt als heißester Kandidat.