Real Madrid: Transfer von Virgil van Dijk "nicht vom Tisch" | OneFootball

Real Madrid erlebt in der Saison 2024/25 einen wahren Alptraum, was die Innenverteidigung betrifft. David Alaba verpasste die erste Hälfte der Saison, während er sich von einer Kreuzbandverletzung erholte, die sich mit dem gleichen Problem bei Eder Militao überschnitt - seine zweite derartige Verletzung innerhalb von zwei Saisons.

Der ehemalige Mannschaftskapitän Nacho Fernandez ging am Ende der letzten Saison nach Saudi-Arabien, während der Verein auch den Poker um Leny Yoro an Manchester United verlor und letztlich niemanden mehr verpflichten konnte.

Mit Aurelien Tchouameni als Aushilfsverteidiger und Raul Asencio, der in die erste Mannschaft aufrückte, konnte sich Real zwar über Wasser halten, aber das ist keine dauerhafte Lösung - erst recht nicht für die Ansprüche der Königlichen.

Langfristig soll sich Madrid um den 90 Millionen Euro teuren Verteidiger Castello Lukeba von RB Leipzig bemühen, der 22 Jahre alt ist und das Potenzial hat, in den nächsten Jahren zur Weltspitze aufzusteigen, aber auch von Manchester United, Liverpool und Chelsea umworben wird.

Kurzfristig könnte Virgil van Dijk jedoch die richtige Wahl für Real sein.

Der Kapitän des FC Liverpool kann am Ende der Saison ablösefrei wechseln und wurde in den letzten Monaten bereits mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Laut AS ist dies eine Option für den Champions-League-Sieger, die "noch nicht vom Tisch ist" und zu diesem Zeitpunkt weiterhin nicht ausgeschlossen wird.

Van Dijks Zukunft wurde bislang nicht in dem Maße diskutiert wie die von Trent Alexander-Arnold, der von Real viel stärker ins Visier genommen wurde, oder Mohamed Salah, was zu der Annahme führte, dass er der wahrscheinlichste Spieler des Trios ist, der in Liverpool bleibt. Aber bis zuletzt gab es keine Neuigkeiten über einen möglichen neuen Vertrag. Die Chance für Real?

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