Real Madrid wird hellhörig: Liverpool-Star lehnt Vertragsangebot ab – Wechsel noch diesen Sommer? | OneFootball

Dem FC Liverpool droht offenbar ein Abgang von Ibrahima Konate. Der Franzose hat ein Vertragsangebot abgelehnt – schlägt jetzt Real Madrid zu?

Für Real Madrid könnte in diesem Sommer ungeahnt eine Tür bei Ibrahima Konate aufgehen. Wie der Guardian berichtet, hat der Innenverteidiger das Vertragsangebot des FC Liverpool abgelehnt. Konate fühlt sich demnach zu wenig wertgeschätzt von seinem aktuellen Verein und ist unzufrieden mit der ihm vorgelegten Offerte.

Das wiederum bringt Real Madrid auf den Zettel: Konate gilt seit geraumer Zeit als Wunschspieler der Königlichen, die allerdings nichts überstürzen wollten und sich zur Not auch mit einem ablösefreien Transfer im Sommer 2026, wenn sein Vertrag beim englischen Meister ausläuft, abgefunden hätten. Durch das abgelehnte Angebot gerät Liverpool aber zunehmend unter Druck.

Ibrahima Konate: Hat Liverpool schon einen Ersatz?

Sollte man Konate nicht zeitnah umgestimmt bekommen, läuft man Gefahr, den 26-Jährigen im kommenden Jahr zum Nulltarif zu verlieren. Angesichts seines Marktwerts in Höhe von 60 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) kann Liverpool sich das wohl kaum erlauben. Reals Chancen auf einen Transfer in diesem Sommer zu vergünstigten Konditionen sind also gestiegen.

Auch wenn Liverpool Konate am liebsten halten würde, scheint ein Abgang ein Jahr vor Vertragsende jetzt nicht mehr ausgeschlossen zu sein. Zumal man einem Bericht zufolge kurz vor einer Einigung mit Marc Guehi steht und damit einen direkten Ersatz für Konate hätte. Der Engländer würde Liverpool wohl etwa 50 Mio. Euro kosten.

Weiterer Liverpool-Verteidiger vor dem Abgang

Da aber auch Jarell Quansah unmittelbar vor einem Transfer zu Bayer Leverkusen steht, müsste Liverpool bei einem Konate-Abgang wohl erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden. Ob sich Arne Slot dazu bereit erklärt, gleich zwei seiner Innenverteidiger im selben Transferfenster abzugeben, bleibt abzuwarten. Real Madrid wird die Situation rund um Konate jedenfalls genaustens im Blick behalten.