Rummenigge: „Wir hatten eine durchwachsene CL-League-Saison“ | OneFootball

Die Bayern mussten sich in der Champions League nach dem Viertelfinale verabschieden – das „Finale dahoam 2.0“ blieb ein Traum. Karl-Heinz Rummenigge sprach nun mit Blick auf die Leistungen in der Königsklasse Klartext. Sein Fazit: „Wir hatten eine durchwachsene CL-Saison.“

Für die Bayern sollte es in der Champions-League-Saison 2024/25 nicht so richtig laufen. Schon früh zu Beginn musste man Niederlagen gegen Aston Villa (0:1) und den FC Barcelona (1:4) einstecken. Auch bei Feyenoord Rotterdam enttäuschten die Münchner bei einer 0:3-Niederlage weitestgehend. Die Folge: Der Umweg über die Play-offs – wo man sich gegen Celtic mit viel Arbeit ins Achtelfinale quälte.

Nach zwei starken Leistungen gegen Bayer Leverkusen folgte dann das bittere Viertelfinal-Aus gegen Inter Mailand. Was nehmen die Münchner also aus dieser Königsklassen-Achterbahnfahrt der Gefühle mit? Karl-Heinz Rummenigge wurde von der dpa befragt, wie sehr er es bedauere, dass der FC Bayern nicht im Finale in München stehe.

Der einstige Vorstandsboss des Rekordmeisters entgegnete: „Ich beschwere mich überhaupt nicht. Wir haben eine durchwachsene Champions-League-Saison hinter uns, vor allem in der Ligaphase waren wir nicht sehr erfolgreich.“

„Das war diesmal leider nicht der Fall“

Rummenigge führte weiter aus: „Unser Ziel war es, unter die ersten acht Mannschaften zu kommen – aber mit drei Niederlagen haben wir das nicht erreicht. Gegen Leverkusen haben wir sehr gut gespielt, und auch gegen Inter haben wir eine gute Leistung gezeigt, wenn man unsere Verletztensituation bedenkt.“

Mit Blick auf das verpasste Finale ergänzte der 69-Jährige: „Aber um das Finale zu erreichen, muss wirklich alles stimmen – das war diesmal leider nicht der Fall.“

Im Endspiel der Champions League treffen Paris Saint-Germain und Inter Mailand aufeinander. Gegen die Italiener verloren die Bayern das Hinspiel mit 1:2 und verpassten nach einem 2:2-Unentschieden im Rückspiel den Einzug in das Halbfinale.