Schattentransfers: An welchen B-Lösungen der FC Bayern arbeitet | OneFootball

Schattentransfers: An welchen B-Lösungen der FC Bayern arbeitet | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·24 Juli 2025

Schattentransfers: An welchen B-Lösungen der FC Bayern arbeitet

Gambar artikel:Schattentransfers: An welchen B-Lösungen der FC Bayern arbeitet

Der FC Bayern steht vor einem schwierigen Transfersommer. Die Wunschtransfers von Nick Woltemade und Luis Díaz gestalten sich komplizierter als gedacht. Während Max Eberl und Christoph Freund öffentlich Geduld predigen, arbeiten sie intern längst an Alternativen – diskret, aber bestimmt. Der Fokus liegt dabei auf jungen, entwicklungsfähigen Spielern, aber auch auf Offensivkräften mit sofortigem Impact.

Die Ausgangslage ist klar: Sowohl mit Nick Woltemade (VfB Stuttgart) als auch mit Luis Díaz (FC Liverpool) haben sich die Bayern längst über Verträge verständigt. Woltemade, frisch gekürter Torschützenkönig der U21-EM, soll bis 2030 unterschreiben. Díaz, der in Liverpool unter Jürgen Klopp den Durchbruch feierte, wäre bis 2029 gebunden. Doch die abgebenden Vereine blockieren – vorerst.


Video OneFootball


Beim VfB Stuttgart sperrt sich vor allem die Führungsriege um Alexander Wehrle und Fabian Wohlgemuth. 60 Millionen Euro könnten sogar nicht reichen. Das letzte Bayern-Angebot: 50 Millionen Euro plus fünf Millionen in Boni. In Liverpool zeigt man sich hingegen offener. Nach Informationen der Abendzeitung München könnte ein drittes Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro für Díaz den Durchbruch bringen. In England machen sogar Meldungen die Runde, dass die Bayern bereit sind, bis zu 80 Millionen Euro zu bezahlen.

Xavi Simons, Nkunku, Fofana: Plan B mit Perspektive

Weil im Transfergeschäft selten alles nach Plan läuft, sondiert der Rekordmeister längst Alternativen, laut der AZ. Ganz oben auf der Liste: Xavi Simons. Der Offensiv-Allrounder von RB Leipzig steht bei mehreren Premier-League-Klubs auf dem Zettel, darunter der FC Chelsea. Genau dort könnte sich eine Tür für die Bayern öffnen – nämlich dann, wenn Christopher Nkunku, der in London keine Zukunft mehr hat, verkauft wird. Bereits im Januar hatte Bayern Kontakt zum Franzosen aufgenommen.

Ein weiterer Name auf der Liste: Malick Fofana. Der 20-jährige Belgier vom französischen Traditionsklub Olympique Lyon steht bis 2028 unter Vertrag, gilt jedoch als Verkaufskandidat. Lyon benötigt dringend Einnahmen. Fofana könnte mit seinem Tempo und Mut zur Tiefe ein Puzzlestück im Bayern-Angriff sein – und das zum moderaten Preis von rund 30 Millionen Euro.

Wie üblich in München bleibt der Plan A oberstes Ziel. Doch sollte sich bei Woltemade oder Díaz nichts bewegen, könnten aus Plan B ganz schnell Plan A werden. Der Transfer-Sommer des FC Bayern bleibt ein Drahtseilakt – mit vielen möglichen Wendungen.

Lihat jejak penerbit