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·19 September 2025
Schlotterbeck kehrt beim BVB zurück – Kovac warnt vor Wolfsburg

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·19 September 2025
Der Blick zurück muss sein. Das wilde 4:4 in der Champions League bei Juventus Turin beschäftigt Niko Kovač (53) weiterhin. „Die Mannschaft hat über 93 Minuten ein gutes Auswärtsspiel gemacht hat“, stellt der Chef-Trainer von Borussia Dortmund fest. „Am Ende bleibt ein 4:4. Die Jungs haben sich um ihre Lorbeeren gebracht.“
Mit der 4:2-Führung im Rücken habe seine Elf „Sachen nicht so zu Ende gespielt […], wie es eine Spitzenmannschaft muss“. Die Folge waren zwei Turiner Treffer tief in der Nachspielzeit. „Wir haben es nochmal besprochen und müssen das Positive mitnehmen“, hofft Kovač auf Besserung schon im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (21. September, 19.30 Uhr).
Verzichten muss der Chef-Coach weiterhin auf die Langzeitverletzten Emre Can (31), Niklas Süle (30) und Julian Duranville (19). Neuzugang Fábio Silva (23) absolvierte am Freitag erstmals Teile des Mannschaftstrainings, benötigt aber noch Zeit. Nicht ausgeschlossen ist dagegen ein Einsatz von Aarón Anselmino (20), der nach seinem starken Einstand gegen Union Berlin (3:0) aufgrund muskulärer Probleme eine Pause einlegen musste. „Da müssen wir morgen sehen, ob es für Sonntag reicht“, sagt Kovač auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Wolfsburg.
Zuletzt am 30. März 2025 (3:1 gegen Mainz 05) stand Nico Schlotterbeck für Borussia Dortmund auf dem Platz. Ein Meniskusriss zwang den 25 Jahre alten Innenverteidiger zu einer Auszeit. Gegen die Niedersachsen kehrt er wahrscheinlich in den Kader zurück. „Nico Schlotterbeck hat heute voll mittrainiert, hat nach Turin auch schon das Spielersatztraining absolviert“, informiert Kovač. „Sollte er sich morgen gut fühlen, ist er eine Alternative für den Kader am Sonntag.“
Wie auch der BVB ist der VfL in dieser Saison noch ungeschlagen. Der Chef-Coach warnt daher vor seinem Ex-Klub, bei dem er von 2022 bis 2024 in 66 Spielen in der Verantwortung stand. „Viel Qualität, viel Klasse“, lobt Kovač seinen früheren Verein. „Dazu kommt ein Christian Eriksen.“ Den 33 Jahre alten Mittelfeldregisseur, der fast einmal in Dortmund gelandet wäre, verpflichteten die Niedersachsen ablösefrei. Der dänische Rekordnationalspieler steht vor seinem Pflichtspieldebüt. „Ich erwarte einen schwer zu bespielenden Gegner, der auch wegen meiner Vergangenheit nicht möchte, dass ich und wir gewinnen“, ist der Fußballlehrer überzeugt.
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