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·19 Januari 2025
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Es waren gerade erst 21 Minuten gespielt, da führte RB Leipzig bereits mit 3:0 beim VfL Bochum. Logischerweise war davon auszugehen, dass es einen gänzlich ungefährdeten Sieg für die Gäste aus Leipzig und eine Klatsche für den vom Abstieg bedrohten Ruhrpott-Klub geben wird. Umso ausgelassener wurde das 3:3-Unentschieden und der Punktgewinn nach dem Abpfiff gefeiert, der sich wohl wie ein Sieg angefühlt haben dürfte.
Während sich die Bochumer über die Aufholjagd freuen konnten, herrschte bei RBL viel Frust vor. Marco Rose hielt sich auch nicht mit der Kritik zurück, die er auch gegen seine eigene Mannschaft richtete.
"Das Leben geht weiter. Trotzdem sind wir heute schwer enttäuscht. Wir waren, – nicht erst heute – zu naiv. Wir setzen leichtfertig unsere Ziele aufs Spiel. Bei naiv sage ich noch: Wir haben junge Spieler dabei. Was das Thema Leichtfertigkeit betrifft, ist es für mich eine Frage der Professionalität, der Haltung", wurde der Cheftrainer deutlich (via Bild). Er ergänzte: "Wir reden von RB Leipzig, von einem Champions-League-Verein."
Die vermeintliche Naivität wusste Rose also zumindest manchen Spielern vereinzelt noch zu verzeihen, doch der gesamte Auftritt sorgte bei ihm für viel Unmut. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass Bochum durchaus noch weitere Chancen hatte, um sogar noch den Siegtreffer zu erzielen. Derartige Punktverluste haben Leipzig in der Hinrunde zwischenzeitlich an den Rande einer Trainerdiskussion gebracht.
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