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·8 Juli 2025

#SGE – Die öffentlich-rechtliche Bankrotterklärung

Gambar artikel:#SGE – Die öffentlich-rechtliche Bankrotterklärung

Wie heute zuerst die Zeitschrift mit den großen Buchstaben meldete, stellt der hessische Rundfunk mit sofortiger Wirkung seine Sportsendung “Heimspiel”, die jeden Montag den Spieltag und die Ereignisse im hessischen Spitzenfußball mit einem gewissen Eintracht-Schwerpunkt nachbetrachtete, ersatzlos ein. Grund sind dem Vernehmen nach zu niedrige lineare Einschaltquoten.

Mal ganz abgesehen davon, dass man damit wieder einmal beweist, dass der so gern als Monstranz vorweg getragene Anspruch des regionalen Journalismus nur so lange zählt, so lange in den Augen der verwaltenden Senderbeamten die Zahlen stimmen, ist das mit den linearen Quoten ja nur die halbe Wahrheit.


Video OneFootball


Denn ich kenne keine Sendung des Hessischen Rundfunks, die so oft schon vorab gesehen wurde, die eine so hohe Reichweite via ARD-Mediathek und YouTube hatte. Auch ich gehörte, wie übrigens auch meine Mitschreiber hier im Blog, zu denen, die sie immer abgerufen haben. Einfach, weil der lineare Sendetermin nicht in den Tagesablauf passt(e).

Darüber hinaus kenne ich auch keine Sendung, die so gut zu den geänderten Sehgewohnheiten passt und die nicht nur von den Zuschauern, sondern auch von den Gästen, sei es im Rad in Seckbach, aber auch von den fachkundigen Gesprächspartnern am Tisch so angenommen wurde. Alle waren sie da, Axel Hellmann, Markus Krösche, Philipp Reschke, alle bekannten Frankfurter Fußballjournalisten, auch Vertreter von Fanclubs durften mitreden. Auch diese Breite der Gesprächspartner machte diese Sendung aus.

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Einer, der Ende letzten Jahres dabei sein durfte, ist Michael Leichtfuß (zweiter von rechts), Vorstandsmitglied des EFC Dauborner Adler, der mir dazu schrieb:

Ich finde es Schade und bin enttäuscht. Die Sendung ist eine tolle Plattform, um Informationen über Eintracht Frankfurt zu erfahren. Ausgemacht hat die Sendung die Mischung aus Moderatoren, Gästen und dem Ambiente in der Gaststätte ” Zum Rad”. Die Art und Weise, wie hier jung und modern diskutiert wurde, ist einzigartig. Und man ist auch dem Trend Social Media gefolgt. So kann man die Sendung auf Youtube und in der Mediathek verfolgen. Daher ist für mich diese Entscheidung nicht nachvollziehbar

Es bleibt eigentlich nur, alle Hebel in Bewegung zu setzen und die Möglichkeiten zu nutzen, die wir haben.

Unterschreibt die Petition oder schreibt dem Rundfunkrat. Oder beides.

Vielleicht erzeugen wir ja eine Meinungsänderung bei den Verantwortlichen.

Beitragsbilder: Michael Leichtfuss

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