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·25 Desember 2025
So bewerten wir die Offensive des 1. FC Köln zum Jahresende 2025

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Simon Bartsch
25 Dezember, 2025
Gerade in den vergangenen Wochen kam bei den Kölnern einiges zusammen. Der FC rutscht immer mehr Richtung Tabellenkeller. Doch der Auftakt in die neue Spielzeit war stark beim 1. FC Köln: So bewerten wir die Offensive zum Jahresende.

Jakub Kaminski und Said El Mala jubeln zusammen im Spiel gegen den HSV
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Alleine von den Einsätzen eine Achterbahn der Gefühle. Vier Mal Zuschauer, sieben Mal Startelf, sechs Mal Einwechslung. Einen bleibenden Eindruck hat sein Spiel nur selten hinterlassen. Gerade auf dem Weg nach vorne tritt der feine Techniker zu selten in Erscheinung. Die WM-Teilnahme mit Bosnien-Herzegowina scheint in sehr weiter Ferne.

Der dienstälteste aktive Geißbock muss sich mit der Rolle als Joker noch anfreunden. Zeigte aber in einigen Spielen, dass er die Offensive durchaus noch einmal beleben kann. Allerdings streut auch Kainz immer mal wieder Schatten ein. Das Traumtor gegen den HSV, der erste direkt verwandelte Freistoß seiner Karriere, gehört auf jeden Fall in den Kölner Jahresrückblick.

Der Shootingstar beim 1. FC Köln und neben Lennart Karl der der Bundesliga. Natürlich läuft noch nicht jedes Spiel rund, natürlich gewinnt der 19-Jährige noch nicht jedes Duell – doch die Aussichten sind rosig. Said El Mala wird dem FC sportlich, vor allem aber wirtschaftlich viel bringen. Sehr viel! Sechs Tore und drei Vorlagen sprechen eine beeindruckende Sprache, mit der so jetzt noch nicht zu rechnen gewesen ist. Nicht umsonst wird er als die Kölner Lebensversicherung geführt.

Der Pole kam als enttäuschter Schienenspieler aus Wolfsburg. Lukas Kwasniok hat den 23-Jährigen mit so viel Selbstvertrauen ausgestattet, dass Kaminski der absolute Lichtblick in den Kölner Reihen ist. Zu Beginn der Spielzeit war der Pole deutlich gefährlicher. Allerdings auch, weil er offensiver eingesetzt wurde. Dem Kölner Coach steht die schwere Aufgabe bevor, El Mala und Kaminski beide in der Offensive stark in Szene zu setzen.

Das Gegenteil erscheint dieser Tage der letzte Neuzugang des Sommers zu sein. Der Belgier ist noch gar nicht in Köln angekommen. Erst vier Einsätze stehen auf dem Konto – allesamt verliefen nicht wie erhofft oder erwartet. Die von Kwasniok beschriebene Mischung aus Messi und Neymar ist jedenfalls nicht erkennbar.

Symptomatisch für den Hinrunden-Verlauf zeigt auch die Formkurve des Isländers eindeutig nach unten. Nach dem verheißungsvollen Beginn wollte es für Johannesson zuletzt gar nicht mehr laufen. Dabei bringt der junge Skandinavier sehr viel mit und deutet an, warum er schon vor der Verpflichtung zu Kwasnioks Lieblingsspielern gehört hat. Aufgrund des guten Auftakts noch immer im soliden Bereich.

Das Kölner Eigengewächs profitiert vor allem von der Idee, die Lukas Kwasniok als Grundtugend des Fußballs voraussetzt: die Intensität. Kaum ein FC-Profi strahlt so viel Leidenschaft, Willen und eben Intensität aus. Allerdings lässt Thielmann noch viel zu oft Torgefahr vermissen. Sowohl als Schütze als auch als Vorlagengeber.

Gehört wohl ebenfalls eher zu den Verlierern unter dem neuen Trainer. Der schwärmt zwar in höchsten Tönen von seinem Offensivspieler, für viel Spielzeit reicht es dann aber doch nicht. Maina leidet vor allem unter der stark besetzten linken Seite mit El Mala und Kaminski. Kann in der Offensive mit seinem Tempo zur Waffe werden, ist bislang aber eher eine stumpfe Waffe.

Auch in dieser Saison wünscht man sich diese speziellen Momente des ehemaligen Nationalspielers. Dass Waldschmidt über einen begnadeten Fuß verfügt, steht außer Frage. Dass er ihn öfter für die entscheidenden Momente nutzen muss aber mindestens genauso. Könnte 2026 von dem Zusammenspiel mit Said El Mala profitieren. Sammelte in der Liga immerhin schon fünf Scorerpunkte.

Den Tränen mindestens nahe verabschiedete sich Ragnar Ache am Samstag in die Winterpause. Seine Rückkehr in die Bundesliga hat sich der Stürmer wohl anders vorgestellt. Dabei war der Auftakt im Pokal mit zwei wichtigen Assists vielversprechend. Insgesamt stehen nun zwei Tore und sechs Vorlagen auf dem Konto. Da geht noch mehr. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Ache sehr oft in der Luft hängt.

Der Auftakt war mehr als beeindruckend, die jüngsten Spiele dagegen sehr enttäuschend. Der Stürmer kam zuletzt gar nicht mehr zurecht, wirkte auf dem Feld nicht immer integriert. Aufgrund des starken Auftakts aber immer noch eine ordentliche Hinrunde.









































