SchalkeTOTAL
·21 Desember 2025
Stimmen zum 1:2 in Braunschweig: „Müssen sehr kritisch mit unserer Leistung sein“

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Der FC Schalke 04 hat es nicht geschafft, aus den günstigen Ergebnissen der Verfolger Kapital zu schlagen und seinen Vorsprung an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga auszubauen. Stattdessen unterlagen die Königsblauen zum Hinrundenabschluss bei Eintracht Braunschweig mit 1:2 und gehen etwas enttäuscht in die Winterpause.
„Wir haben nicht wirklich Zugang zum Spiel gefunden. Braunschweig hat ähnlich gespielt, wie wir es eigentlich tun und was uns stark macht – nur haben sie es besser umgesetzt. Es war eine verdiente Niederlage“, räumte Ron Schallenberg unumwunden ein, dass der Auftritt nicht wie erhofft ausgefallen ist und lag dabei auf einer Wellenlänge mit Kenan Karaman.
„Wir müssen heute sehr kritisch mit unserer Leistung sein. Braunschweig hat einen sehr intensiven und aggressiven Fußball gespielt – genau das, was wir eigentlich selbst auf den Platz bringen wollen“, haderte der Kapitän mit der fehlenden Entschlossenheit und auch damit, zu spät aufgewacht zu sein: „In der Schlussviertelstunde haben wir mehr nach vorne gemacht und sind mutiger geworden, aber das hat am Ende nicht gereicht. Insgesamt hätten wir es heute nicht verdient gehabt, das Spiel zu gewinnen.“
Zugleich hob Karaman aber auch hervor, dass mit der aktuellen Zwischenbilanz vor der Saison nicht wirklich zu rechnen war: „Wir können trotzdem stolz auf die Hinrunde sein – und dann geben wir im neuen Jahr wieder Vollgas“, so der Angreifer, der damit ähnliche Worte wählte wir Trainer Miron Muslic.
„Wir sind enttäuscht über die Niederlage, aber sehr stolz auf den Weg, den wir seit sechs Monaten gemeinsam gehen“, so Muslic, für den die Pleite in Braunschweig auch völlig in Ordnung ging, wofür der S04-Coach auch die angespannte Personalsituation als Begründung heranzog: „Das war ein absolut verdienter Sieg, das muss man so sagen. Wir waren in den vergangenen Wochen auf der Felge und mussten sehr viel kompensieren. Normalerweise kann man das nicht dauerhaft auffangen. Ohne die U23- und U19-Spieler standen uns nur 13 Kaderspieler zur Verfügung, davon vier mit limitierten Einsatzminuten.“
Auf die Rückrunde blickte Muslic derweil schon kurz nach der Niederlage in Braunschweig mit einer Portion Zuversicht: „Die nächsten Tage brauchen wir, um zu verschnaufen, herunterzukommen und zu reseten. Wir hoffen, dass der eine oder andere Spieler gesund zurückkommt und wir wieder mehr Optionen im Kader haben. Im Laufe der Saison hat man gesehen, wie stark wir sein können, wenn wir mehr Möglichkeiten von der Bank haben. Im neuen Jahr greifen wir wieder gemeinsam an.“









































