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·11 Mei 2025
Stimmen zum 4:2 in Leverkusen: „Sehr viel Glück und sehr viel Gregor Kobel“

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·11 Mei 2025
Mit dem 4:2-Sieg bei Bayer Leverkusen hat Borussia Dortmund die Chance gewahrt, am letzten Spieltag doch noch das Ticket für die Champions League zu lösen. Der Sieg beim amtierenden Meister war zum einen nicht unbedingt zu erwarten und zum anderen auch nicht so klar, wie das Ergebnis vermuten lässt. Das räumten nach der Partie auch Spieler und Verantwortliche des BVB unumwunden ein.
Insbesondere die 2:1-Pausenführung passte nach 45 Minuten mit klaren Vorteilen für Leverkusen und einer Reihe hochkarätiger Torgelegenheiten der Werkself nicht zum Spielverlauf: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr viel Glück und sehr viel Gregor Kobel gehabt“, bedankte sich Julian Brandt via Vereinshomepage bei seinem Schlussmann, der seinerseits die Abschlussstärke seiner Kollegen lobte: „Ich bin super happy, dass ich der Mannschaft helfen, dass wir sogar mit einer Führung in die Halbzeit gehen konnten, da wir nicht allzu viele Chancen vorne hatten. Da waren wir sehr effizient.“
Trainer Niko Kovac machte auch keinen Hehl daraus, dass Kobel im ersten Durchgang großen Anteil am positiven Zwischenstand hatte, sah im Erfolg letztlich aber auch ein Zeichen von Qualität: „Spitzenmannschaften brauchen nicht viele Chancen, und Spitzenspieler machen die Bälle rein, wenn sie sie bekommen.“
Sportdirektor Sebastian Kehl bescheinigte dem Team unterdessen „eine sehr erwachsene, sehr reife Leistung“ und betonte die unverkennbare Entwicklung in die richtige Richtung: „Die Mannschaft hat einen Riesenschritt nach vorne gemacht, und dann sieht man auch, welche Qualitäten wir im Kader haben.“
Waldemar Anton hatte auch nach dem Triumph in Leverkusen das große Ganze im Blick und nannte das klare Ziel für das Heimspiel gegen Holstein Kiel: „Wir haben uns das selbst eingebrockt, und wir wissen auch, dass wir es nicht in der eigenen Hand haben. Wir brauchen am letzten Spieltag einen Sieg, und dann gucken wir, was die Konkurrenz macht.“