Tim Albutat blickt zurück: Schalkes U23 war „reizvoll“, schönste Zeit bei diesem Revierclub | OneFootball

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·2 Juni 2025

Tim Albutat blickt zurück: Schalkes U23 war „reizvoll“, schönste Zeit bei diesem Revierclub

Gambar artikel:Tim Albutat blickt zurück: Schalkes U23 war „reizvoll“, schönste Zeit bei diesem Revierclub

Mit dem schwer erkämpften Klassenerhalt der U23 des FC Schalke 04 in der Regionalliga West endet die Karriere von Tim Albutat. Der 32-Jährige entschloss sich im Laufe der vergangenen Saison dazu, seine Fußballschuhe an den Nägel zu hängen. Die WAZ sprach mit dem Defensivspieler, der auf seine diversen Stationen zurückblickt und eine interessante Prognose zu Jakob Fimpel wagt.

Weil sich die Nachwuchsmannschaft von S04 so lange auf einem Abstiegsplatz befand, sei er ins Grübeln gekommen, berichtet er der Zeitung. Wäre die U23 von Schalke abgestiegen, wäre sein Vertrag nicht mehr gültig gewesen. Also befasste er sich mit dem Gedanken, wie es im Fall der Fälle für ihn weitergehen würde. Da rückte das Ende des aktiven Sports als eine für ihn sinnvolle Option immer mehr in den Vordergrund, nicht zuletzt, da er zweifacher Familienvater ist.


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Er habe ein, zwei Optionen, wie es jetzt für ihn weitergehen könnte, ohne dass er dafür weiterhin durch die Mühle des Profidaseins müsste. Er freue sich auf freie Wochenenden mit der Familie, nun, da das Ende seiner Karriere Realität geworden ist.

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Foto: IMAGO

Fimpel fachlich „einer der besten“ Trainer von Tim Albutat

Die Zeit in der U23 habe er als „reizvolle Aufgabe“ empfunden. Seit 2022 war er einer der wenigen älteren Spieler im Kader, die den jungen Mitspielern Führung und Orientierung bieten sollten. Als aber Pierre-Michel Lasogga länger ausfiel und die sportliche Situation immer prekärer wurde, sei dies durchaus „an die Substanz“ gegangen, räumt er ein.

Wie er auch freimütig zugibt, als Highlight seiner Karriere seine sechs Jahre beim MSV Duisburg zu empfinden. Dabei, stellt die WAZ fest, absolvierte er am meisten Spiele unter Jakob Fimpel. 82 mal kam er unter dem Trainer zum Einsatz, dem er eine große Zukunft prognostiziert.

„Wenn man sich ansieht, wie Jakob arbeitet, dann hat er eine große Karriere als Trainer vor sich. Vom Fachlichen ist er einer der besten Trainer, die ich in meiner Laufbahn hatte“, erklärt Tim Albutat seine Einschätzung. Und Albutat trainierte schon unter Christian Streich, Torsten Lieberknecht oder Marcus Sorg, der inzwischen Co-Trainer des FC Barcelona ist.

Zudem habe er von Jakob Fimpel stets „große Wertschätzung“ erfahren. Verpflichtet wurde er für die U23 von Schalke, nachdem er sich beim KFC Uerdingen eine schwere Kreuzbandverletzung eingehandelt hatte. Dass Fimpel und der damalige Chef der Knappenschmiede, Mathias Schober, dennoch auf ihn setzten, rechne er ihnen hoch an. Nun aber benötigt die U23 von S04 neue, erfahrene Führungskräfte, denn Tim Albutats Zeit auf Schalke und überhaupt im Leistungsbereich des Fußballs ist beendet.

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