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·9 November 2025

Toppmöller reagiert auf die DFB-Absage für Robin Koch

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Sehr lange galt die Abwehr als die große Baustelle der Eintracht. Doch in den letzten vier Spielen kehrte endlich wieder Ordnung ins Defensivverhalten ein – nur zwei Gegentreffer und zwei Spiele ohne Gegentor sprechen eine klare Sprache.

Der plötzliche Aufschwung macht sich auch bei den Spielern auf dem Platz bemerkbar. Noch vor zwei Wochen galt sogar der eigene Kapitän Robin Koch als ernsthaftes Sicherheitsrisiko. Gleich mehrfach kassierte Frankfurt Gegentore, die direkt oder zumindest teilweise auf Fehler des 29-Jährigen zurückzuführen waren.


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Für Koch bedeutete das Formtief nicht nur reichlich Kritik aus der eigenen Fangemeinde – auch Bundestrainer Julian Nagelsmann wird bei ihm die zuletzt fehlende Stabilität registriert haben. Ein Platz im Aufgebot für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele blieb dem Innenverteidiger daher verwehrt.

Überraschend zeigte sich die Reaktion von Eintracht-Trainer Dino Toppmöller: "Ich glaube, dass Robin in den letzten Monaten sehr viel gespielt hat. Da kommt ihm so eine Pause vielleicht nicht ungelegen." Und weiter: "Wir alle, auch Julian und sein Trainerteam, wissen, was wir an Robin haben."

Für die DFB-Startelf dürften derzeit Nico Schlotterbeck und Jonathan Tah gesetzt sein. Aber auch Malick Thiaw könnte sich in den kommenden Partien gegen Luxemburg und die Slowakei für einen Platz im WM-Kader empfehlen.

Koch spielt sich zurück ins Rampenlicht

Auch wenn die Nicht-Nominierung zweifellos ein Rückschlag ist, scheint eine Rückkehr in die Nationalmannschaft keineswegs ausgeschlossen. In den letzten Top-Spielen gegen Neapel und auch gegen Borussia Dortmund präsentierte sich Koch wieder als der gewohnt stabile Abwehrchef. Beim torlosen Remis in der Champions League gegen Napoli wurde er sogar zum Player of the Match gewählt.

Koch überzeugte mit starker Körpersprache, exzellenter Zweikampfführung und einem nahezu fehlerfreien Passspiel. Auch statistisch war er überragend unterwegs – ohne Ballverlust, mit 13 erfolgreichen Torverhinderungen und insgesamt 17 defensiven Aktionen.

Zugleich könnte er davon profitieren, dass ein direkter Konkurrent wie Antonio Rüdiger aktuell ebenfalls ein Formtief durchläuft. Der Real-Profi laboriert zudem an einer Oberschenkelverletzung und wird wohl bis Dezember nicht am Training teilnehmen können – während Koch in Frankfurt wieder zu alter Stärke zurückfindet.

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