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·19 Desember 2025
Toptalent kam aus Manchester: Echeverri verlässt Leverkusen

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·19 Desember 2025

Die Leihe von Claudio Echeverri zu Bayer 04 Leverkusen wird im Winter beendet. Andere Klubs bringen sich in Stellung.
Erst wenige Tage vor dem Ende der Transferphase im Sommer hatte die Werkself das hochgehandelte Offensivtalent von Manchester City für eine Saison ausgeliehen. Allerdings war das Geschäft bisher für alle Beteiligten eine Enttäuschung. Nur sechs Bundesligaeinsätze stehen für den 19-Jährigen bisher zu Buche, dazu kommen fünf Spiele in der Champions League. Ein Tor gelang Echeverri nicht, eine Vorlage in der Königsklasse ist bisher seine einzige Torbeteiligung im Bayer-Trikot.
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano zuletzt berichtet hat, deutete sich ein Ende der Leihe nach Leverkusen schon länger an. Jetzt ist es perfekt, wie Kasper Hjulmand bestätigte. „Er hat sehr gut trainiert und ist ein super Junge. Ich finde, er ist ein Spieler mit großem Potenzial. Aber es war nicht möglich, ihm viele Minuten auf dem Platz zu geben.“
River Plate und Girona haben sich nun in Stellung gebracht. Beide Vereine wären aus Echeverris Sicht logische Schritte. Bei River Plate wurde er ausgebildet und schaffte schon früh den Sprung in die Profimannschaft. Dort empfahl er sich mit tollen Auftritten für den Wechsel zu Manchester City. In der Heimat könnte der Argentinier abseits der ganz großen europäischen Fußballbühne wieder in Tritt kommen und in der kommenden Saison einen neuen Versuch in einer Top-5-Liga wagen.
Doch auch Girona dürfte nach einem Abschied aus Leverkusen gute Karten haben, den Zuschlag von ManCity zu bekommen, Die Katalanen zählen wie die Skyblues zur City Football Group und waren in den vergangenen Jahren für mehrere junge Spieler des englischen Top-Klubs ein Sprungbrett. Die prominentesten Beispiele sind Savinho, der mittlerweile bei ManCity zum erweiterten Stammpersonal zählt, und der BVB-Star Yan Couto.

Foto: Getty Images
Girona war schon im Sommer an Echeverri interessiert. Mit der Aussage „Ich denke, er wollte zu uns kommen, und es war sein Berater, der nach einem anderen Projekt gesucht hat“ sorgte Manager Quique Carcel zuletzt für Aufsehen.









































