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·20 September 2025

„Tor bedeutet mit sehr viel“: Vuskovic mit Liebeserklärung an seinen Bruder

Gambar artikel:„Tor bedeutet mit sehr viel“: Vuskovic mit Liebeserklärung an seinen Bruder

Mit seinem Führungstor hat Luka Vuskovic den HSV gegen Heidenheim auf die Siegerstraße gebracht. Den Treffer widmete er seinem Bruder Mario.

Es lief die 28. Spielminute, als der Lautstärkepegel im Hamburger Volksparkstadion ins schier Unermessliche anstieg: Soeben hatte Super-Talent Luka Vuskovic den HSV erlöst und nach fast 300 Minuten für das erste Erfolgserlebnis dieser Bundesliga-Saison gesorgt. Nach einem Freistoß landete der Ball über Umwege beim Innenverteidiger, der den Ball per sattem Volleyabschluss zum 1:0 in die Maschen jagte.


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Schnell formte der 18-Jährige ein Herz und deutete in Richtung Tribüne, wo neben seiner Freundin auch Bruder Mario saß. Der seit 2022 gesperrte Innenverteidiger ist noch immer bei vielen Heimspielen zugegen. „Das Tor bedeutet mir deswegen sehr viel“, erklärte ein emotionaler Vuskovic nach dem Abpfiff. „Ich bin stolz und sehr glücklich.“

Vuskovic mit kurioser Verletzung

Wie vor jedem Spiel in seiner Karriere hatte sich Luka auch vor dem Heidenheim-Duell mit Mario ausgetauscht. „Manchmal gibt er mir sportliche Tipps, manchmal persönliche“, verriet der Teenager. Es sei daher sehr besonders, im selben Stadion zu treffen, in dem schon sein großer Bruder für knapp anderthalb Jahre auflief.

Vuskovic Junior, der schon mehrere Male als Zuschauer im Volkspark war, erlebte die knisternde Heimspiel-Atmosphäre dagegen zum ersten Mal. Beim verlorenen Derby gegen den FC St. Pauli (0:2) saß er einen Tag nach seinem Transfer noch auf der Bank. Und sein Fazit fällt durchweg positiv aus: „Die Fans sind verrückt. Ich hoffe, dass es nicht mein letztes Tor war.“

Wie heiß er auf weitere Treffer ist, bewies Vuskovic nicht zuletzt in der 28. Minute, als er eine große Chance auf das 1:0 ausließ. In der Mixed Zone verriet die Spurs-Leihgabe, dass er sich beim darauf folgenden Frust-Schlag gegen den Pfosten an zwei Fingern verletzte. „Ich war wütend, dass ich so eine große Möglichkeit ausgelassen habe“, so Vuskovic. Zu diesem Zeitpunkt konnte er allerdings schon längst wieder lachen.

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