Trainer-Debüt für Drexler: Schalke-Profi wechselt an die Seitenlinie | OneFootball

Nach dem Aus im Profi-Kader von Schalke 04 startet Dominick Drexler als Trainer in der Baller League. Doch wie geht es nach seinem Vertragsende im Sommer 2025 weiter?

Dominick Drexler, aktuell noch bis zum 30. Juni 2025 beim FC Schalke 04 unter Vertrag, hat bereits den nächsten Schritt in seiner Karriere geplant. Der 34-Jährige, der seit der Sommerpause 2024 aus dem Profi-Kader der Königsblauen gestrichen wurde, wird ab sofort als Trainer in der Baller League tätig sein. Diese Hallenfußball-Liga, die unter anderem von Fußballstars wie Lukas Podolski und Mats Hummels gegründet wurde, erfreut sich zunehmender Popularität. In einem innovativen 6-gegen-6-Format treten zwölf Teams auf Kunstrasen gegeneinander an. Die Spielzeit beträgt jeweils zwei mal 15 Minuten, und einige Regeln unterscheiden sich von denen des klassischen Fußballs, um das Spiel schneller und unterhaltsamer zu gestalten.

Drexler mit Anschlussvertrag auf Schalke

Der Mittelfeldspieler übernimmt die Trainerrolle bei der Mannschaft „Golden XI“, die von den Bundesliga-Stars Christoph Kramer und Florian Neuhaus angeführt wird. Die Ankündigung seiner neuen Aufgabe erfolgte am Freitag während des „Drafts“, als die Teams ihre Spieler auswählten. Drexler, der in der Vergangenheit eng mit Kramer befreundet ist, wird in der Baller League Erfahrungen als sammeln, während seine eigene Karriere als Spieler beim FC Schalke 04 zu Ende geht.

Bereits jetzt hat Drexler seine B+-Lizenz als Trainer erworben und strebt nach dem Ende seiner aktiven Karriere im Sommer 2025 den Erwerb der A-Lizenz sowie die Teilnahme am Fußballlehrer-Lehrgang an. Der Übergang vom Spieler zum Trainer soll für Dominick Drexler so reibungslos wie möglich erfolgen. Zwar bleibt abzuwarten, ob er sofort einen Job im Profibereich findet, doch sein Anschlussvertrag bei Schalke garantiert ihm einen Einstieg in die Knappenschmiede, der Nachwuchsabteilung des Vereins. Ob dies auch zu einem späteren Engagement als Trainer bei den Königsblauen führt, bleibt nach seiner Degradierung jedoch offen.