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·2 Oktober 2025

Ungewöhnliches Bayern-Training: So arbeitet Davies an seinem Comeback

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Alphonso Davies schuftet seit Monaten für sein Comeback beim FC Bayern. Nun wurde der Kanadier bei einer eher ungewohnten Trainingsübung beobachtet.

Seit über sechs Monaten arbeitet der 24-Jährige in München an seiner Rückkehr, nachdem er sich im März bei einem Länderspiel mit Kanada schwer am Knie verletzt hatte. Die Diagnose: Kreuzbandriss mit Knorpelschaden. Die Verletzung war zunächst unentdeckt geblieben – erst nach dem Rückflug wurde sie von den Bayern-Ärzten diagnostiziert. Die Operation erfolgte bei Prof. Dr. Christian Fink in Innsbruck, seither durchläuft Davies eine intensive Reha mit täglicher Physio, Krafttraining und Übungen auf dem Platz.


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Am Donnerstag zeigte sich der Außenverteidiger auf dem Trainingsgelände in einer Trainingsform, die selbst langjährige Beobachter überrascht haben dürfte. Wie die BILD berichtete, absolvierte Davies spezielle Übungen zu weiten Einwürfen. Reha-Coach Simon Martinello hatte dazu ein Fangnetz in der Nähe des Fünfmeterraums aufgebaut, in das der Kanadier die Einwürfe gezielt platzieren sollte. Die Szene simulierte Einwürfe, die gefährlich vor das gegnerische Tor fliegen sollen.

Die Umsetzung erwies sich als schwierig. Zwar gelang Davies ein Treffer ins Fangnetz, jedoch unterlief ihm dabei ein Regelverstoß wegen eines falschen Einwurfs. Insgesamt hatte der Kanadier noch Mühe, die Bälle gezielt zu platzieren – das neue Element scheint ihn zu fordern.

Auch Ito arbeitet weiter am Comeback

Neben den Wurfübungen standen auch klassische Reha-Elemente auf dem Programm: Laufrunden, Tempoläufe sowie Koordinationsarbeit mit Hürden. Am Mittag drehte Davies erneut lockere Runden – fast zeitgleich mit dem Mannschaftstraining, das einige Meter weiter lief.

Seit rund zwei Monaten findet das Reha-Programm regelmäßig auf dem Platz statt. Neben Simon Martinello ist seit September auch Reha-Chef Benjamin Sommer eingebunden, der zuvor bei Eintracht Frankfurt tätig war. Neu dabei ist in letzter Zeit auch Co-Trainer Floribert N‘Galula, was beim FC Bayern häufig als Zeichen gewertet wird, dass ein Spieler kurz vor der Rückkehr ins Teamtraining steht.

Parallel arbeitete auch Hiroki Ito an seinem Comeback. Der 26-Jährige wird nach seinem dritten Mittelfußbruch langsam wieder herangeführt. Auffällig: Während der Einheit wurde Ito mehrfach Blut am Ohr abgenommen, um Leistungswerte direkt am Spielfeldrand zu überprüfen.

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