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·14 September 2025
Unklare Zukunft von Upamecano und Kim: Bayern sondiert den Transfermarkt

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·14 September 2025
Beim FC Bayern könnte der Sommer 2026 ganz im Zeichen der Defensive stehen. Während die Offensive in diesem Jahr durch namhafte Neuzugänge wie Luis Díaz und Nicolas Jackson umgebaut wurde, rücken nun die Innenverteidiger in den Fokus. Grund dafür sind die unklaren Zukunftsaussichten von Dayot Upamecano und Minjae Kim.
Der Vertrag von Dayot Upamecano läuft im Sommer 2026 aus. Die Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund würden gerne verlängern, doch die Gespräche liegen derzeit auf Eis. Der 26-Jährige soll eine deutliche Gehaltssteigerung sowie eine Ausstiegsklausel fordern. Parallel hat sich der Franzose mit seinen konstant starken Leistungen längst auf die Wunschlisten internationaler Topklubs gespielt – darunter Real Madrid und der FC Barcelona.
Sportdirektor Christoph Freund betonte zuletzt, man wolle die Gespräche bald wieder aufnehmen. Doch die Verhandlungsposition der Bayern ist kompliziert: Läuft die Zeit weiter gegen den Klub, droht der Abwehrchef ablösefrei zu gehen.
Foto: IMAGO
Anders gestaltet sich die Situation bei Minjae Kim. Der Südkoreaner gilt schon seit geraumer Zeit als potenzieller Verkaufskandidat. Zwar ist er vertraglich noch langfristig gebunden, doch intern ist klar, dass die Bayern einem Wechsel bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen würden. Bislang hat sich jedoch kein konkreter Interessent gefunden, der bereit wäre, die geforderte Ablöse zu zahlen.
Foto: IMAGO
Wie Transfer-Insider Christian Falk berichtet, bereitet man sich an der Säbener Straße bereits auf mögliche Abgänge vor. Mit Marc Guehi von Crystal Palace und Castello Lukeba von RB Leipzig stehen zwei konkrete Namen auf der Shortlist.
Guehi wäre besonders interessant, da sein Vertrag in London ausläuft. Der englische Nationalspieler hat sich allerdings ebenfalls ins Blickfeld zahlreicher Spitzenklubs gespielt, was die Konkurrenz um ihn groß macht.
Lukeba wiederum wäre die kostspielige Variante. Der 22-Jährige, der seit 2023 bei RB Leipzig spielt, soll über eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 80 Millionen Euro verfügen. Damit wäre er ein echtes Investment für die Zukunft – allerdings auch ein Transfer, der nur bei optimalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen realisierbar erscheint.
Ob Upamecano verlängert oder Kim den Verein verlässt, wird maßgeblich bestimmen, wie aggressiv die Bayern im Sommer 2026 auf dem Transfermarkt agieren müssen. Klar ist: Mit Guehi und Lukeba sondieren die Münchner schon jetzt mögliche Szenarien. Die Defensive des Rekordmeisters könnte in zwei Jahren ein völlig neues Gesicht bekommen.
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