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·2 Oktober 2025

Upamecano-Nachfolger? Schlotterbeck wird beim FC Bayern gehandelt

Gambar artikel:Upamecano-Nachfolger? Schlotterbeck wird beim FC Bayern gehandelt

Die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern ist weiterhin ungeklärt. Der Vertrag des französischen Innenverteidigers läuft im Sommer 2026 aus, die Münchner arbeiten zwar an einer Verlängerung, doch ein Abgang am Saisonende ist nicht ausgeschlossen. Für diesen Fall prüfen die Verantwortlichen offenbar bereits Alternativen – und dabei rückt ein Name in den Fokus, der für reichlich Brisanz sorgen dürfte: Nico Schlotterbeck.

Wie das Transferportal Fichajes berichtet, ist der 25-jährige Abwehrchef von Borussia Dortmund ins Visier des deutschen Rekordmeisters geraten. Die Münchner sehen in ihm eine Option für die Zukunft in der Innenverteidigung. Schlotterbeck selbst soll einem möglichen Wechsel an die Isar nicht abgeneigt sein.


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Intern prüft man in München demnach bereits, ob ein Transfer im Sommer realisierbar wäre – entscheidend dürfte auch die Personalie Upamecano sein. Sportvorstand Max Eberl stellte gegenüber Sky klar: „Es ist kein großes Geheimnis, dass wir da einen großen Wunsch haben, mit Upa zu verlängern.“

BVB kämpft um seinen Abwehrchef

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Foto: IMAGO

Es ist nicht das erste Mal, dass der Name Schlotterbeck mit dem FCB in Verbindung gebracht wird. Der DFB-Nationalspieler wurde bereits 2022 beim Rekordmeister gehandelt, wechselte damals jedoch vom SC Freiburg zum BVB.

Doch nicht nur die Bayern treiben die Personalie Schlotterbeck voran. Auch Borussia Dortmund möchte den Vertrag mit seinem Leistungsträger verlängern. Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte am Mittwochabend gegenüber Sky: „Wir sind seit Längerem in Gesprächen. Ich kann versprechen, dass wir dran arbeiten. Es wird noch ein paar Tage brauchen. Nicht, weil er nicht überzeugt ist, sondern weil er zu sich finden will, in den Rhythmus kommen will und er große Ziele verfolgt – die hoffentlich mit dem BVB. Ich bin weiterhin sehr optimistisch.“

Allerdings berichtet die BILD, dass Schlotterbeck seine Entscheidung auch von der sportlichen Perspektive abhängig macht. Der 25-Jährige wolle unbedingt in einer Mannschaft spielen, die Titelchancen hat – eine Voraussetzung, die er in Dortmund kritisch prüft.

Déjà-vu für Borussia Dortmund droht

Brisant: Schlotterbecks Vertrag beim BVB läuft noch bis 2027. Für Dortmund wäre ein Wechsel zum direkten Konkurrenten aus München nicht nur sportlich ein schwerer Schlag, sondern auch ein schmerzhaftes Déjà-vu. Schon mehrfach haben die Schwarz-Gelben in der Vergangenheit Leistungsträger an den FC Bayern verloren – von Mario Götze über Robert Lewandowski bis hin zu Mats Hummels.

Um dieses Szenario zu verhindern, arbeiten Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Kehl intensiv daran, Schlotterbeck mit einem verbesserten Vertrag langfristig an den Verein zu binden. Ob es ihnen gelingt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob der BVB die sportlichen Erwartungen seines Abwehrchefs erfüllen kann.

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