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·26 Oktober 2025

"Verschwende keinen Gedanken daran": Schweinfurt gibt nicht auf

Gambar artikel:"Verschwende keinen Gedanken daran": Schweinfurt gibt nicht auf

Nach der elften Niederlage im zwölften Saisonspiel schwindet die Hoffnung auf den Ligaverbleib beim 1. FC Schweinfurt immer mehr. Trainer Victor Kleinheinz bleibt trotzdem kämpferisch und stellt sich der Verantwortung.

"Extrem enttäuschend"

Täglich grüßt das Murmeltier beim 1. FC Schweinfurt. Auch gegen den VfL Osnabrück standen die Schnüdel nach einer engagierten Leistung am Ende mit leeren Händen da. "Es ist extrem enttäuschend. Wir haben es eigentlich ordentlich gemacht. Die Gegentore sind einfach bitter und dumm", beklagte Jakob Tranziska bei "MagentaSport". Sein Trainer Victor Kleinhenz fand den Auftritt seiner Mannschaft ebenfalls "über weite Strecken okay". Doch wieder gab es nichts Zählbares zu holen, schon das siebte Mal in Folge.


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Trotz der ständigen Rückschläge lassen sich die Mainfranken nicht hängen. "Wenn ich die Mannschaft unter der Woche sehe: sie lebt, wir arbeiten gut. Da ist gute Stimmung trotz allem da", gab Tranziska einen Einblick in das Innenleben der Truppe. Die Einstellung stimmt, aber die Qualität reicht offensichtlich nicht, um in dieser Liga zu bestehen. "Wir können nur weiter arbeiten und hoffen, dass der Schalter irgendwann umgelegt wird und dass wir uns dann belohnen", so Tranziska.

"Alles andere macht keinen Sinn"

Das rettende Ufer rückt für den Aufsteiger in immer weitere Ferne. Schon zehn Punkte Rückstand sind es auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Allerdings mache es für den Trainer aktuell keinen Sinn, auf die Tabelle zu schauen: "Wir konzentrieren uns auf die Arbeit im Training. Kleine Schritte nach vorne. Wir versuchen, uns an den positiven Dingen aufrichten. Alles andere macht in der Situation keinen Sinn." Als positiver Aspekt des Osnabrück-Spiels bleibt zumindest die Schlussphase zurück. "Ich bin stolz auf die Moral der Mannschaft, dass wir das 2:1 machen und dann nochmal mit den Fans eine Wucht entwickeln. Das ist das Positive, was wir mitnehmen", so Kleinheinz.

Für den jungen Trainer ist das scheinbar aussichtslose Unterfangen eine schwierige Herausforderung. Aufgeben ist für ihn aber keine Option. "Solange ich das Gefühl habe, dass die Jungs mir folgen und so einen Spirit auf den Platz bringen, werde ich da keinen Gedanken dran verschwenden", machte der 34-jährige klar. Doch angesichts der klaren Ausgangslage wird es wohl nur noch darum gehen, sich mit Anstand aus der Liga zu verabschieden. Am kommenden Sonntag steht das nächste Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen auf dem Programm.

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