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SV Werder Bremen

·12 Februari 2025

Viele Flanken und eine Serie

Gambar artikel:Viele Flanken und eine Serie

Schmid & Co. wollen den zweiten Heimsieg in Folge (Foto: WERDER.DE).

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit der TSG Hoffenheim

Nach der 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin reist die TSG Hoffenheim mit dem Ziel der Wiedergutmachung an die Weser. Immerhin stehen die Kraichgauer, die die Spielzeit als Europapokal-Teilnehmer starteten nur vier Zähler vor dem Abstiegsrelegationsplatz. Ein Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zur Begegnung zeigt, worauf es für die Grün-Weißen ankommt, um erstmals seit September 2023 zwei Bundesliga-Heimspiele am Stück zu gewinnen.


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Die Serie: Nicht nur für viele Werder-Fans, sondern auch für die TSG Hoffenheim ist das Weserstadion in gewisser Hinsicht eine Art Lieblingsort. Immerhin haben die Kraichgauer die letzten neun Partien am Osterdeich nicht verloren und sind damit bei keinem anderen Bundesliga-Konkurrenten länger unbesiegt. Als der SV Werder im April 2014 zuletzt ein Heimspiel gegen die Hoffenheimer für sich entschied, war Clemens Fritz noch Kapitän und Robin Dutt Cheftrainer. Die Treffer zum 3:1-Erfolg erzielten damals Philipp Bargfrede, Santiago Garcia und Nils Petersen.

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Die Kraichgauer haben bereits 34 Spieler eingesetzt (Foto: nordphoto).

Findungsphase: Nachdem die Winterneuzugänge Leo Östigard und Bazoumana Touré bei der 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin für die TSG Hoffenheim aufliefen, haben die Kraichgauer in der Saison 2024/25 bereits 34 verschiedene Spieler eingesetzt. Damit hat der Tabellenfünfzehnte sechs Akteure mehr eingesetzt als die restliche Bundesliga-Konkurrenz. André Silva war in München der 23. Werderaner, der in der aktuellen Spielzeit für den SVW auflief.

Die Schwachstelle: Die Hoffenheimer haben nach Flanken aus dem Spiel bereits zehn Gegentreffer kassiert und sind in dieser Hinsicht Tabellenschlusslicht. Der SV Werder ist nach eigenen Hereingaben nach wie vor gemeinsam mit Bayer 04 Leverkusen und elf Toren Bundesliga-Spitzenreiter. Die Mannschaft von Christian Ilzer kassierte wiederum jeden der vergangenen acht Gegentreffer aus dem Spiel. Es könnte sich für die Grün-Weißen also durchaus auszahlen, auf die eigene spielerische Klasse zu setzen.

Bischof ist Hoffenheims Aktivposten

Flankenvorliebe: So sehr die Kraichgauer gegen den Ball ihre Probleme mit Hereingaben haben, setzen sie in der Offensive bevorzugt auf dieses Mittel. Hoffenheim schlägt ligaweit sogar die meisten Flanken (278) und kreiert daraus auch die meisten Torschüsse (54). Das Manko der TSG ist allerdings, dass sie erst vier Mal auf diese Weise erfolgreich abgeschlossen und erst zweifach mit dem Kopf getroffen haben.

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Tom Bischof verlässt die TSG im Sommer nach München (Foto: nordphoto).

Schlüsselspieler: Dass sich der FC Bayern ab der kommenden Spielzeit die Dienste von TSG-Juwel Tom Bischof gesichert hat, lässt sich anhand seiner Zahlen leicht erklären. Der 19-Jährige ist ein regelrechter Aktivposten bei den Hoffenheimern, der noch vor Vereinsrekordtorjäger Andrej Kramaric (66) und Rekordtransfer Adam Hlozek (62) an den meisten Torschüssen als Schütze oder Vorlagengeber beteiligt ist (68) und zudem auch die Verantwortung für eine Vielzahl der Standardsituationen trägt. Beim SV Werder sind Marvin Ducksch (89) und Romano Schmid (70) an den meisten Abschlüssen beteiligt.

Weiser überholt Lynen: Nachdem Senne Lynen gegen den FC Augsburg gelbgesperrt fehlte und gegen Dortmund nicht über die komplette Distanz auflief, hat Mitchell Weiser im internen Lauf-Ranking die Nase vorne. Der Schienenspieler spulte bislang 225,19 Kilometer ab und liegt damit im Ligavergleich auf dem neunten Rang. Lynen (215,83 km) belegt immerhin noch den 18. Platz.

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