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·8 Desember 2025
Vorstoß schon im Januar? – Türkische Spitzenklubs haben Emre Can auf dem Wunschzettel

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Nach einem 90-Minuten-Einsatz im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen (0:1) blieb Emre Can am Sonntag beim 2:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim die komplette Spieldauer auf der Bank. In Folge seiner langen Verletzungspause und wegen der vorhandenen Alternativen wird es wohl erst einmal mit dosierten Einsazzeiten weitergehen. Ob Can beim BVB noch einmal zum unumstrittenen Stammspieler wird, ist unterdessen fraglich.
Cans Vertrag bei der Borussia endet am 30. Juni 2026 und bislang ist keine Entscheidung bezüglich einer weiteren Zusammenarbeit gefallen. Dass der BVB eine Vertragsverlängerung anstrebt, wenn auch wohl zu reduzierten Bezügen, gilt aber als durchaus wahrscheinlich. Can genießt intern einen hohen Stellenwert, ist auch als Reservist ein loyaler Teamplayer und immer noch dazu in der Lage, auf dem Rasen zu helfen – alles in allem würde gleichwertigen Ersatz zu finden für den BVB mutmaßlich teurer als eine Verlängerung.
Durchaus denkbar aber, dass sich Can im Herbst seiner Karriere auch noch einmal eine Veränderung vorstellen kann. Optionen dürfte es geben und insbesondere in der Türkei genießt der 48-fache deutsche Nationalspieler hohes Ansehen.
Passend dazu sollen laut dem türkischen Journalisten und Transferinsider Ekrem Konur mit Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas alle drei Top-Klubs aus Istanbul einen Vorstoß planen. Bereits für Januar soll das Trio Angebote für Can planen, wobei aus dem Bericht nicht klar hervorgeht, ob diese dann auf einen Winterwechsel abzielen oder auf eine ablösefreie Verpflichtung im Sommer. Sollte Ersteres der Fall sein, böte sich dem BVB noch die letzte Chance auf eine Ablöse für den 2020 für 25 Millionen Euro von Juventus Turin verpflichteten Defensiv-Allrounder.
Ab dem 1. Januar und damit ein halbes Jahr vor Vertragsende darf Can offiziell mit anderen Vereinen über einen Wechsel zur neuen Saison sprechen. Das weiß man natürlich auch in Dortmund. Zumindest vorstellbar deshalb, dass die Personalie auch beim BVB in nicht allzu ferner Zukunft auf der Agenda steht.









































