Vuskovic über Wechsel: „Ich wollte unbedingt zum HSV“ | OneFootball

Vuskovic über Wechsel: „Ich wollte unbedingt zum HSV“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: Nur die Raute

Nur die Raute

·8 September 2025

Vuskovic über Wechsel: „Ich wollte unbedingt zum HSV“

Gambar artikel:Vuskovic über Wechsel: „Ich wollte unbedingt zum HSV“

Mit seinem Wechsel zum HSV ist für Luka Vuskovic ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Kroate hegt eine enge emotionale Bindung zum Klub.

Drei Tage vor dem Ende des Transferfensters hat der Hamburger SV ein absolutes Top-Talent für sich gewinnen können: Luka Vuskovic läuft in dieser Saison auf Leihbasis für die Rothosen auf. Der 18-Jährige kommt vom Premier-League-Klub Tottenham Hotspur und gilt als einer der vielversprechendsten jungen Verteidiger in Europa.


Video OneFootball


Trotz zahlreicher Optionen entschied er sich ganz bewusst für einen Wechsel an die Elbe. „Ich wollte unbedingt zum HSV“, erklärte Vuskovic im Gespräch mit dem kroatischen Portal Germanijak.

Ausschlaggebend war nicht nur der Aufstieg in die Bundesliga, sondern auch die besondere Verbindung, die sein dopinggesperrter Bruder Mario zum Klub besitzt. „Er war dort, und deshalb war es mir umso wichtiger. Es ist ein großer Verein und eine wunderschöne Stadt mit einer riesigen Fangemeinde“, so Vuskovic. Besonders das Aufstiegsspiel gegen Ulm bestärkte ihn in seinem Wechselwillen: „Ich habe die Atmosphäre gespürt und erlebt, wie hinterher auch Mario und ich als sein Bruder gefeiert wurden.“

In Hamburg wird Vuskovic die Rückennummer 44 tragen – jene seines Bruders, der noch bis November 2026 gesperrt ist.

Vuskovic bleibt bescheiden

Der Youngster gilt charakterlich als sehr reif und tritt seine neue Aufgabe trotz großer Vorschlusslorbeeren mit der nötigen Demut an. „Es muss nichts getan werden, ich habe keinen garantierten Platz. Ich spiele, wenn ich im Training gut bin und wenn der Trainer das glaubt. Wenn nicht, spiele ich nicht“, stellte er in aller Deutlichkeit klar.

Mit Druck umzugehen, hat Vuskovic ohnehin schon früh gelernt. Bereits mit 16 debütierte er in der ersten kroatischen Liga für Hajduk Split. „Dort zu spielen, lässt einen über Nacht erwachsen werden. Nach dem Druck ist alles andere ein Kinderspiel und ich kann überall spielen.“, so der Teenager.

Langfristig hofft er, nach Kroatien zurückzukehren. Denn: Eines Tages will er gemeinsam mit Bruder Mario für Hajduk Split aufzulaufen und dort einen Titel gewinnen. Zunächst wartet allerdings eine lange und vielversprechende Karriere in den europäischen Top-Ligen.

Lihat jejak penerbit