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·31 Oktober 2025

Warum das 1:4 gegen die Bayern dem 1. FC Köln viel Mut machen kann

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Warum das 1:4 gegen die Bayern dem 1. FC Köln viel Mut machen kann

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Simon Bartsch

31 Oktober, 2025

Mit dem 1:4 gegen die Bayern ist der FC durchaus verdient aus dem Pokal ausgeschieden. Der Rekordmeister war einfach die bessere Mannschaft. Das ist auch zu erwarten gewesen. Allerdings haben sich die Kölner teuer verkauft. Sehr teuer. Warum die Bayern-Pleite dem 1. FC Köln Mut machen kann.

Der Blick auf die Anzeigetafel war heftig. 1:4 stand dort nach 90 Minuten in großen Ziffern. Zwar ging das Ergebnis in Ordnung, der FC hat sich aber teuer verkauft. Warum die Bayern-Pleite dem 1. FC Köln Mut machen kann.

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Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln um Duell gegen die Bayern

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Lukas Kwasniok hatte es vor dem Pokalfight gegen den FC Bayern München gesagt und der Trainer wiederholte es auch nach der 1:4-Pleite. Um die Bayern zu „stressen, muss ganz ganz viel zusammenkommen“, sagte der Kölner Coach etwa am Dienstag. „Du brauchst mehr als nur ein Quäntchen Glück. Du brauchst einen schlechten Tag der Bayern“, so Kwasniok weiter, der als zusätzliche Zutaten für das Bayern-Erfolgs-Rezept auch noch die Fans und einen aufopferungsvollen Kampf nannte. Den Kampf lieferten die Kölner, die Fans standen ohnehin als 12. Mann hinter den Geißböcken. Es fehlte aber das Quäntchen Glück und ganz offensichtlich auch der schlechte Tag des Gegners. So stand am Ende eine verdiente 1:4-Niederlage auf der Anzeigetafel und doch war Kwasniok der Meinung, dass alle „ein wenig zufrieden nach Hause“ gehen könnten – „zumindest mit der Leistung“.

Köln bislang Bayerns größte Herausforderung

Angesichts des Ergebnisses und des Pokal-Aus hätte die Aussage überraschen können. Sie tat es nicht, weil der FC durchaus eine gute Leistung gezeigt hat. Eine Leistung, die Mut für mehr machen sollte. Denn der FC Bayern gewann in Köln auch sein 14. Pflichtspiel in dieser Saison. Egal, ob im DFB-Pokal, in der Liga oder der Champions League; egal, ob der FC Chelsea, Borussia Dortmund oder Eintracht Frankfurt – bislang konnte noch kein Team dem Rekordmeister das Wasser reichen. Im Gegenteil: Die Bayern springen auch in dieser Spielzeit wieder von Rekord zu Rekord. Acht Siege in der Liga mit einer Tordifferenz von 30:4 hat noch kein Bundesligist in der Historie abgerissen. Europaweit gibt es aktuell auch kein Team, das eben jene 14 Pflichtspiele gewonnen hat.

In der Liga ließen die Münchner bislang im Schnitt acht gegnerische Torschüsse zu, von denen wiederum nur zwei auch aufs Tor kamen, der gegnerische xGoals-Wert lag im Schnitt bei 0,6. Der FC schloss insgesamt 13 Mal Richtung gegnerischen Kasten ab, so viel wie noch kein Gegner in dieser Saison, brachte davon auch sieben Versuche aufs Tor und erreichte einen xGoals-Wert von 1,52. Eine halbe Stunde sah es so aus, als könne der FC im Pokal für die nächste Überraschung sorgen. Und das eben nicht nur durch Wille und Leidenschaft, also die Zutaten, die für eine Pokal-Sensation nötig sind. Der FC spielte mutig mit. Und das war auch der Masterplan. „Wenn du die Bayern nicht Mann gegen Mann anläufst, dann verteidigst du nur dein eigenes Tor. Und über 90 Minuten ist es dann nicht möglich, die Null zu halten“, sagte der Trainer. „Das ist unmöglich und du kommst gleichzeitig nicht in die Möglichkeit, ein Tor zu erzielen.“

Niederlage darf durchaus Mut machen

Und genau das darf dem FC auch Mut machen. Lukas Kwasniok hat wie am vergangenen Wochenende gegen Borussia Dortmund nun auch gegen den Rekordmeister einen taktischen Plan ausgeheckt, der mit eben jenem Quäntchen Glück, ein erfolgreicher hätte sein können. Der Kölner Coach hat in dieser Spielzeit schon mehrfach bewiesen, dass er mit seinen taktischen Kniffen richtig gelegen hat. Gegen die individuelle Klasse und Qualität der Top-Mannschaften ist es dann aber noch ein weiter Schritt. „Die vier Niederlagen sind alles Niederlagen gegen Mannschaften, mit denen wir uns noch nicht messen können“, sagte der Coach. Immerhin wäre gegen den VfB Stuttgart wohl durchaus ein wenig mehr drin gewesen. Gegen Leipzig, Dortmund und nun München setzte sich dann doch die qualitativ stärkere Mannschaft durch.

Und so machen auch die Aussagen des Trainers Sinn, dass nun die eigentlichen Highlight-Spiele kommen. Denn die bevorstehenden Aufgaben heißen nun einmal Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach. Teams, mit denen sich der FC durchaus auf Augenhöhe wähnt. Teams, gegen die die Kölner nun aber auch liefern müssen. Obwohl sich das Ergebnis doch deutlich anhört, kann der FC aus der 1:4-Pleite Selbstvertrauen mitnehmen. Und genau das ließ der Kölner Coach dann auch schnell wieder aufblitzen: „Die Bayern kommen im Januar nochmal nach Köln und dann versuchen wir, noch ein bisschen näher dranzusein.“


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