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·9 September 2025

Was aus den Abgängen des FC Ingolstadt geworden ist

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16 Spieler haben den FC Ingolstadt in diesem Sommer verlassen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Drei Spieler auf Platz 1 und 2

In einigen Spielen werden die Schanzer in den nächsten Wochen auf alte Weggefährten treffen, denn insgesamt neun Akteure haben sich innerhalb der 3. Liga eine neue Arbeitsstelle gesucht. Den größten Ertrag erhielt Ingolstadt dabei für Eigengewächs Deniz Zeitler, der zur TSG 1899 Hoffenheim II gewechselt ist – und das für rund eine Million Euro. Seinen Torriecher stellte der 18-jährige Mittelstürmer in vier Partien mit zwei Treffern unter Beweis und sorgte dafür, dass die U23-Mannschaft auf Platz 2 in die Saison startete.


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Noch besser lief es bei Tim Heike und Dennis Borkowski, die sich beide dem MSV Duisburg angeschlossen haben. Zwar blieb Heike als Stammspieler im Sturmzentrum noch ohne Treffer, aber die Zebras grüßen trotzdem von der Tabellenspitze. Borkowski spielte dabei bislang zwei Halbzeiten, fehlte aber auch schon einmal wegen einer überflüssigen Ampelkarte. Ein weiterer Transfer-Doppelpack ging an den VfL Osnabrück, der den zuvor bereits ausgeliehenen Bryang Kayo fest verpflichtete und dazu noch David Kopacz an die Bremer Brücke holte. Während Kopacz zweimal in der Startelf stand und dann zweimal nicht mehr aufgeboten wurde, wurde Kayo an Oud-Heverlee Leuven in Belgien weiterverkauft. Dort fehlt er bislang verletzungsbedingt in den Spielen.

Auch Aue und Cottbus holen je zwei Schanzer

Auch Erzgebirge Aue bediente sich doppelt in Ingolstadt. Zum einen sicherten sich die Veilchen die Dienste von Ryan Malone, der schon in Rostock mit Cheftrainer Jens Härtel zusammen arbeitete. Entsprechend verpasste der US-Amerikaner auch noch keine Spielminute in Aue – im Gegensatz zu Moritz Seiffert, der nach vier Spielen mit gemischten Einsatzzeiten ohnehin jetzt erst einmal wegen eines Schlüsselbeinbruchs ausfallen wird.

Und dann folgt noch der FC Energie Cottbus, der nun ebenfalls zwei Schanzer aus der Vorsaison unter Vertrag hat. Leon Guwara beackert die linke Außenbahn der Lausitzer und konnte bereits eine Vorlage beisteuern, unter Claus-Dieter Wollitz ist der Verteidiger gesetzt. Mit der Verpflichtung von Marius Funk reagierten die Cottbuser auf den längerfristigen Ausfall von FCE-Stammkeeper Elias Bethke. Bis dieser wieder fit ist, dürfte Funk gesetzt sein.

Zweitliga-Aufstieg für fünf Akteure

Mit Pelle Boevink zog es einen weiteren Torhüter fort, der nun bei der SpVgg Greuther Fürth zwischen den Pfosten steht – und zwar vorerst als Nummer eins. In vier Partien musste der Niederländer allerdings schon elf Gegentore schlucken. Sebastian Grönning konnte wiederum seinen ersten Zweitliga-Treffer für Hertha BSC schon am 1. Spieltag gegen Schalke für sich verbuchen. Darüber hinaus bleibt dem Torgaranten des Vorjahres allerdings nur die Reservistenrolle bei der Alten Dame.

Unglücklich verlief auch der Saisonstart von Mladen Cvjetinovic, der nach nur einem Einsatz für Holstein Kiel einen Syndesmosebandriss erlitt und damit langfristig ausfällt. Für den Innenverteidiger zahlten die Störche zuvor wohl rund 400.000 Euro in der Ablöse. Als zuverlässige Kraft auf beiden Schienen erwies sich Felix Keidel bei der SV Elversberg, neben einem Startelf-Einsatz zählte der 22-Jährige noch drei Einwechslungen für sich.

Testroet neuer Kapitän in Sandhausen

Niclas Dühring schloss sich hingegen dem Karlsruher SC an und wartet noch auf seinen ersten Einsatz in dieser Saison. Zweitklassig spielt inzwischen auch Benjamin Kanuric, in der Liga Portugal 2 beim Leixões SC. Schon am ersten Spieltag traf der Österreicher, aber über drei Joker-Einsätze kam Kanuric noch nicht hinaus. Mit gemischten Gefühlen wird Pascal Testroet auf den Saisonstart zurückblicken, denn der 34-jährige Stürmer ist mit vier Toren und drei Vorlagen als Kapitän vom SV Sandhausen in die Regionalliga Südwest gestartet. Trotzdem belegt der Drittliga-Absteiger nur Platz 12 in der Tabelle.

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