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·21 Februari 2025
Was den BVB-Profis beim Verpassen der Champions League droht
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·21 Februari 2025
Die Tabelle lügt bekanntlich nicht. Zwölf Runden vor Ende der Saison 2024/25 reicht es für Borussia Dortmund gerade einmal zu einem elften Platz. Die erneute Qualifikation für die Champions League ist in gar nicht einmal so kleiner Gefahr. Zuletzt 2015/16 fand die „Königsklasse“ ohne Beteiligung der Schwarz-Gelben statt. Sollte das auch in der kommenden Saison der Fall sein, drohen schwerwiegende Konsequenzen.
Aktuell liegt RB Leipzig auf dem Platz, der gerade noch für eine CL-Teilnahme ausreicht. Acht Punkte sind die Sachsen dem BVB mittlerweile enteilt. Die Top Drei der Tabelle sind sogar noch viel weiter voraus. Zu Spitzenreiter Bayern München beträgt der Abstand fast unfassbare 26 (!) Zähler. Leverkusen liegt als Zweiter 18 Punkte vorne, Frankfurt auf Rang drei immerhin noch 13.
Sollte die Qualifikation über die Ligatabelle nicht gelingen, besteht immer noch eine Alternative, die aber aktuell genauso unrealistisch erscheint: der Gewinn des CL-Finales am 31. Mai 2025 in der Münchener Allianz-Arena. Auf dem Weg in das Endspiel wartet auf die Dortmunder in der Runde der besten 16 Teams der OSC Lille. Sollte der BVB die Franzosen aus dem Rennen werfen, träfen sie auf den Sieger aus Benfica Lissabon gegen den FC Barcelona.
Die Wahrscheinlichkeit ist daher nicht gering, die CL-Hymne in der nächsten Saison nicht als teilnehmende Mannschaft zu hören. Doch neben der sportlichen Schmach droht weiteres Ungemach – und zwar finanzieller Natur. So fallen in der Europa League nicht nur die Einnahmen für die Klubs erheblich geringer aus, sondern auch Gehälter und Prämien der Dortmunder Spieler.
Während die Starter in der „Königsklasse“ 18,62 Millionen Euro kassieren, winken in der Europa League „nur“ 4,31 Millionen. Die BVB-Profis müssten in der EL laut Sky Einbußen von gut zehn Prozent ihres Jahresverdienstes akzeptieren. Reicht es am Ende nur für die Conference League (Startgeld: 3,17 Millionen Euro) oder sogar nicht einmal für diesen Wettbewerb, reduziert sich das Salär der BVB-Profis sogar um bis zu ein Fünftel.
Betroffen von dieser Regelung sind dem Bezahlsender zufolge jedoch nicht alle Dortmunder Spieler. Wer einen Alt-Vertrag besitzt, käme demnach ohne finanziellen Malus davon. Zu diesen Glücklichen zählt wohl auch Top-Verdiener Niklas Süle (29), der etwa 14 Millionen Euro per annum einnimmt.
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