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Philipp Overhoff·13 Desember 2025
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Philipp Overhoff·13 Desember 2025
„Die Zeiten hatten wir doch hinter uns gelassen“ – so oder so ähnlich dürfte aktuell die Gedankenwelt der Gladbach-Fans im Borussia-Park aussehen.
Eigentlich lief es bei der Borussia richtig gut. Die Polanski-Truppe holte zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten – ligaweit erfolgreicher war in diesem Zeitraum nur der FC Bayern. Hätte die Fohlenelf heute erneut die Null gehalten – wie zuletzt gegen Heidenheim, Leipzig und Mainz – wäre das ein neuer Klubrekord gewesen.
Hätte, hätte, Fahrradkette …
Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg erledigte sich dieses Vorhaben allerdings bereits nach vier Minuten. Patrick Wimmer setzte sich gegen den wackelnden Sander durch und vollstreckte zur 1:0-Auswärtsführung der Wölfe.
Zwar glich Gladbach nach rund 20 Minuten aus und profitierte dabei von einem Kopfball-Eigentor von Konstantinos Koulierakis, doch bereits acht Minuten später kassierte das wackelnde Abwehrbollwerk der Fohlenelf den nächsten Gegentreffer.
Dieses Mal war es Mohammed Amoura, der für die aufblühenden Wolfsburger einnetzte. Nur vier Minuten später wurde es noch bitterer für die Gladbacher: Aus einem haarsträubenden Fehlpass von Diks resultierte das 1:3. Eriksen bereitete mustergültig vor, legte auf Wimmer ab, der aus sechs Metern zu seinem zweiten Treffer des Tages flach vollendete.
Bislang läuft es für Polanskis Jungs also ausnahmsweise einmal so gar nicht. Der VfL Wolfsburg hingegen bestätigt die Trendwende, die mit Interimstrainer Bauer eingeleitet wurde. Aus den letzten beiden Spielen holten die Niedersachsen vier Punkte – und wer weiß, vielleicht kommen heute die nächsten drei hinzu. Nach 45 Minuten sieht es jedenfalls ganz danach aus.
📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images









































