Weg frei für Schalke? Manager-Wunschkandidat bald verfügbar - Bericht | OneFootball

Seit Januar ist Oliver Ruhnert nicht mehr als Chefscout bei Union Berlin aktiv. Der 53-Jährige legte den Posten nieder, um für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) für den Bundestag zu kandidieren. Der Versuch scheiterte, Ruhnert könnte inzwischen zu den Eisernen zurückkehren. Doch dazu wird es wohl nicht kommen: Der Bild zufolge steht eine Vertragsauflösung kurz bevor, schon in der kommenden Woche könnten Union und Ruhnert sich endgültig trennen.

Lange wird der 53-Jährige wohl nicht auf neue Jobangebote warten müssen. Ruhnert genießt ein hohes Ansehen und hat bei den Köpenickern bewiesen, dass er einen Klub voranbringen kann. Unter seiner Rigide als Geschäftsführer stieg Union erst in die Bundesliga auf und schaffte es anschließend, sich im Schnelldurchlauf als Spitzenmannschaft im deutschen Oberhaus zu etablieren und sich erstmals für die Champions League zu qualifizieren.

Ein Draht, der sehr schnell sehr heiß werden könnte, ist der zum FC Schalke. Bei den Königsblauen war Ruhnert bereits von 2008 bis 2017 in verschiedenen Positionen in der Jugend tätig. Dem Vernehmen nach ist er zudem immer noch Fan des Klubs und Vereinsmitglied.

Das Interesse der Knappen an Ruhnert scheint groß zu sein, Schalke ist aktuell auf der Suche nach einem neuen Sport-Vorstand. Der Bild zufolge will Aufsichtsrat-Chef Axel Hefer eine große Lösung, Ruhnert passt perfekt ins Profil. U19-Trainer und Vereinsikone Norbert Elgert hatte sich zuletzt bereits öffentlich für eine Verpflichtung Ruhnerts ausgesprochen. "Ihn zurückzuholen, das ist mein persönlicher Wunsch. Wenn man den aus meiner Sicht Besten kriegen kann, dann sollte man alles dafür tun, ihn zu bekommen", wird der 68-Jährige von der Bild zitiert.

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