LigaInsider
·14 Januari 2025
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·14 Januari 2025
Justin Njinmah darf davon ausgehen, in den kommenden Tagen zu weiteren Einsätzen zu kommen, die im Vergleich zu seinem Comeback am Wochenende vermutlich von längerer Dauer sein werden. Für die Startelf ist er aber noch kein Thema. Das brachte Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz am Dienstag zum Ausdruck. Vor Weihnachten fiel Njinmah mit Sprunggelenksproblemen aus, die auf eine Verletzung aus der Anfangszeit der Saison zurückzuführen waren. Über die Winterpause hinweg wurde der 24-jährige Angreifer herangeführt. „Es ist immer noch ein Prozess für ihn“, stellte Werner klar. Folglich gab es für Njinmah zum Jahresstart nur wenige Minuten Einsatzzeit beim 2:4 gegen RB Leipzig. In den nächsten Tagen, in denen für Werder Duelle mit Heidenheim (Mittwoch) und Augsburg (Sonntag) auf dem Programm stehen, soll nachgelegt werden. „Wir müssen ihn nicht nur in den Spielen in die Belastung bringen, sondern ihn auch im Training aufbelasten“, merkte Werner an und stellte in Aussicht, dass Njinmahs Pensum gegenüber dem Leipzig-Spiel „sicher“ gesteigert werden könne. „Aber es ist noch nichts für einen Einsatz von Beginn an.“
Dabei läge der Gedanke an Rotation angesichts der engen Spieltaktung in dieser Woche zunächst mal nahe. Doch bei den Bremern drängt sich nach und trotz der Niederlage von Sonntag keine Veränderung auf. Zum einen will Werner wegen einer Pleite nachvollziehbarerweise nicht alles über den Haufen werfen. Und was das Thema Frische angeht: Das spiele gewiss immer eine Rolle, aber die Rückmeldung seiner Schützlinge nach dem Wochenende sei durchweg sehr positiv ausgefallen. Wichtig: Neue Gesundheitsprobleme sind ausgeblieben. „Es sind keine kleineren Verletzung da und wir haben auch nicht das Gefühl, dass wir auf Blessuren Rücksicht nehmen müssen.“ Eine Änderung wird es zwangsweise geben: Bremen muss den gesperrten Marco Friedl in der Abwehr ersetzen. Daneben fallen lediglich Felix Agu und Keke Topp weiterhin aus.