Werder Bremen trifft verheerende Entscheidung bei Victor Boniface | OneFootball

Bei Werder Bremen hat man große Hoffnungen in Victor Boniface gesetzt. Nach nur wenigen Monaten lässt sich festhalten, dass die Leihe kein Erfolg war.

Als Werder Bremen sich im vergangenen Sommer mit Victor Boniface verstärkt hat, haben nicht wenige von einem Transfercoup gesprochen. Immerhin hatte man den Zuschlag für einen Stürmer bekommen, der im Normalfall mindestens eine Gewichtsklasse über den Hanseaten boxt und zu seinen besten Zeiten 31 Torbeteiligungen für Bayer Leverkusen beigesteuert hat.

Werder Bremen trifft bittere Boniface-Entscheidung

Nur ein halbes Jahr später sieht die Realität allerdings ganz anders aus. Der 25-Jährige hat nicht ein einziges Spiel über 90 Minuten absolviert und stand überhaupt nur zweimal in der Startelf. Zum Ende der Hinrunde zog sich der verletzungsanfällige Stürmer dann auch noch eine Knieprellung zu.

In den vergangenen Tagen wurde daher über einen vorzeitigen Abbruch der Leihe spekuliert, da Boniface sich möglicherweise einer Operation unterzieht, um seine anhaltenden Knieprobleme in den Griff zu bekommen. Obwohl er diesbezüglich noch keinen endgültigen Entschluss gefasst hat, hat Werder jetzt offenbar selbst eine Entscheidung über Boniface‘ Zukunft getroffen.

Der Bild zufolge ist das Knie des Stürmers so stark beschädigt, dass das Risiko zu groß sei, ihn ohne Operation erneut einzusetzen – sogar ein vorzeitiges Karriereende sei in diesem Fall möglich. Dieses Risiko wollen die Bremer demnach nicht eingehen, weshalb man sich dazu entschlossen hat, dass Boniface nicht mehr für die Hanseaten spielen wird.

Boniface spielt wohl nie wieder für Werder Bremen

Ob der Nigerianer bereits vorzeitig zu Bayer Leverkusen zurückkehren wird oder man die Leihe wie vereinbart bis zum Sommer fortführt, ohne das Boniface eingesetzt wird, ist noch nicht klar. In jedem Fall wird er nicht mehr für die Grün-Weißen auflaufen, heißt es. Sein Vertrag in Leverkusen ist noch bis 2028 gültig, jedoch hat er auch dort keine Zukunft mehr.