„Werfe nichts vor“: Alonso attestiert Team ordentliches Spiel | OneFootball

Auch unter Xabi Alonso verliert Real Madrid wie im Vorjahr beim FC Liverpool – Foto: Michael Regan/Getty Images

Nach FC Liverpool 1:0 Real Madrid: XABI ALONSO über…

…die fehlende Intensität: „Dieses Gefühl habe ich nicht. Ich denke, dass wir kompetitiv waren. Es gab einige Aktionen im ersten Durchgang. Das Spiel war anspruchsvoll, das Tempo war hoch. Was uns heute fehlte, war, ihnen im letzten Drittel wehzutun und Gefahr auszustrahlen. In der zweiten Halbzeit waren es kleine Details. Wir haben mehr Fouls begangen und Thibaut (Courtois) konnte den einen Ball letztendlich nicht mehr abwehren. Es war schwierig für uns, aber ich werfe der Mannschaft nichts vor. Wir haben alles versucht. Es war das erste Spiel, das wir gegen Liverpool in der Ligaphase hatten und wir schauen, was die Zukunft bringt.“

…Trent Alexander-Arnolds Einwechslung: „Es war ein hartes Spiel auf höchstem Niveau. Die Atmosphäre war sehr stark, wir brauchten seine Qualität und seine Gefahr auf dem Flügel. Er ist reif und war bereit dafür, es war kein Problem für ihn.“

…die Startelf: „Das sind Entscheidungen, die wir getroffen haben und Spieler, die sich in einem guten Moment befinden. Es ist erst November und uns steht noch einiges bevor. Wir brauchen jeden. In meinen Augen haben sie heute ordentlich gespielt, wie schon im Clásico. Heute gab es Dinge, die gut geklappt haben und andere, die analysiert und verbessert werden müssen. Wir reisen aufgrund der Niederlage mit einem schlechten Beigeschmack ab. Ich denke daran, dass morgen die Vorbereitung für das Spiel gegen Rayo beginnt.“

…schwankende Leistungen in Topspielen: „Ich denke nicht, dass wir Höhen und Tiefen haben. Die Niederlage im Metropolitano war kein gutes Spiel von uns. Wir müssen den Anforderungen gerecht werden, es ging heute um Details und wir müssen verstehen, dass wir nicht so viel hergeben dürfen durch unnötige Fouls. Das Spiel kann dir dann aus den Fingern gleiten, so wie es heute der Fall war. Aber insgesamt sehe ich keine Höhen und Tiefen. Es sind diese Stellschrauben, die Instabilität erzeugen können.“

…die Auswechslungen: „Im letzten Drittel fehlte uns die Gefahr und wir konnten Liverpools Verteidigungslinie nicht überwinden. Auch im Eins-gegen-Eins könnten wir keine Probleme erzeugen. Federico (Valverde) ging raus. Mit Trent und Rodrygo wollten wir für mehr Gefahr sorgen. Wir hatten Qualität auf der Bank. Wir waren auf der Suche nach einer Veränderung der Dynamik. Heute haben sie uns ein wenig gefehlt, aber im Großen und Ganzen sind es Details, die ihnen zu Gute kamen.“

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…fehlende Torchancen: „Das Besorgniserregendste und das, was wir lernen müssen, sind meiner Meinung nach die Momente, in denen sie hoch pressen, was durchaus passieren kann. In den Heimspielen mit unseren Fans im Rücken konnten wir gut damit umgehen. Es geht heute vor allem darum, nicht so viele Fouls und Ecken gegen sich zu kassieren. Thibaut war fantastisch, auch im Eins-gegen-Eins in der Szene gegen (Dominik) Szoboszlai. Es war ein sehr intensives Spiel.“

…das Mittelfeld: „Manchmal konnten wir auf der linken Seite mit Álvaro (Carreras) durchbrechen. Auch Jude (Bellingham) hat seine Aufgabe heute gut gemacht. Die Idee lag darin, dass er eine Verbindung zu Kylian (Mbappé) finden sollte. In der ersten Halbzeit sind wir ins Spiel reingewachsen, aber im zweiten Durchgang fehlte in der Zone die Durchschlagskraft.“

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…den rechten Flügel: „Wir haben verschiedene Spieler, die auf unterschiedlichsten Positionen spielen können. Wie bereits gesagt wurde, kann Eduardo (Camavinga), aber auch Arda (Güler) auf der Position spielen. Federico ebenso. Das hängt vom Spiel und dem Moment ab. Wir können auch Spieler einsetzten, die keine extremen Flügelspieler sind. Wir haben einen großen Kader für jedes Spiel.“

…Schwächen bei Standardsituationen: „Es sind die Situationen, in denen wir die meisten Chancen gegen uns kassiert haben. Ich denke, das ist vermeidbar. Wir waren an ihnen dran, aber dann haben sie es geschafft, mehr in unsere Hälfte zu kommen. Sie haben uns sehr unter Druck gesetzt und ich wollte mehr Druck nach vorne machen. Sie haben gute Freistoßschützen und gute Abnehmer. Sie haben viele Chancen bekommen, weil wir zu viele Fouls verursacht haben.“

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