Wie der BVB ihn halten will: Das ist der Schlotterbeck-Geheimplan | OneFootball

Der BVB will mit Nico Schlotterbeck langfristig zusammenarbeiten. Es ist der klare Plan der Dortmunder, den 2027 auslaufenden Vertrag mit dem Abwehrspieler zu verlängern. 

Die Gespräche wurden auch schon aufgenommen, doch momentan ist es der Spieler selbst, der die Dinge ein wenig blockt und nicht zu voreilig sein will. Schlotterbeck, so heißt es, genießt es auch, auf dem Markt umworben zu sein und will sich zumindest die Optionen für einen Moment offen halten.

Was für den BVB spricht ist weiterhin unter anderem die sportliche Entwicklung unter Niko Kovac, die man als positiv bezeichnen muss. Aber es gibt auch noch andere Elemente, die man in Dortmund als Trumpf sieht. Laut BILD-Informationen haben die Schwarzgelben einen konkreten Plan, quasi ein Maßnahmenpaket, für die Schlotterbeck-Verlängerung.

BVB-Plan mit Schlotterbeck: So soll er verlängern

Dass Schlotterbeck ein unterschriftsreifes Angebot vorliegt, ist eine Tatsache. Der Abwehrspieler könnte per sofort bis 2030 unterschreiben, mehr als acht Millionen Euro pro Jahr garantiert und mit Boni sogar eine zweistellige Millionensumme jährlich kassieren. Doch das ist noch nicht alles. Er wird auch Kapitän des BVB. Klar, ein Anführer ist er schon jetzt. Zur neuen Saison soll Schlotterbeck dann auch hochoffiziell zum Mannschaftskapitän befördert werden.

Zudem hat der BVB zumindest im Pokal eine absolute Titelperspektive. In der Meisterschaft oder der Champions League müsste sicher einiges zusammenkommen, ein Pokalsieg ist aber definitiv realistisch. Zudem setzt der BVB auf Emotionalität. Die ganze Schlotterbeck-Familie ist längst schwarz-gelb-infiziert, reist zu vielen Auswärtsspielen mit und kann jederzeit sein Haus im Dortmunder Süden mitbewohnen.

Foto: Getty Images

Hinzu kommt, dass er besonders im Fokus steht, besonders geschützt wird, so zum Beispiel, als er nach seiner Verletzung direkt wieder für die Nationalelf nominiert wurde und man die Wichtigkeit des Spielers intern andeutete, um zu verhindern, dass er direkt verheizt wird. Zudem wollen die Dortmunder dem Abwehrspieler mehrfach, auch öffentlich, weiter ihre Wertschätzung aussprechen. Vielleicht reicht das ja.