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·13 November 2024
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Dass Jonathan Tah Bayer Leverkusen im kommenden Sommer ablösefrei verlassen wird, machte sein Berater unlängst deutlich. Wohin es den deutschen Nationalspieler ziehen wird, ist bislang unklar. Nun schalten sich drei Klubs aus der Premier League in das Rennen ein, in dem bisher vor allem der FC Bayern und Real Madrid aktiv waren.
Jonathan Tah kann sich seinen nächsten Verein im kommenden Sommer aussuchen und dabei aus einer Liste zahlreicher Top-Klubs auswählen. Wie TBR Football berichtet, haben sich nun auch der FC Chelsea, Tottenham Hotspur und Manchester United ins Rennen um den 28-Jährigen eingeschaltet und basteln an einem Sommer-Transfer.
Gespräche sollen bereits mit Vermittlern des deutschen Nationalspielers stattgefunden haben, heißt es. Zudem sollen auch Aston Villa und Newcastle United die Situation genaustens beobachten und eine Verpflichtung in Erwägung ziehen, berichtet das Online-Portal weiter. Tahs Vertrag bei Bayer Leverkusen läuft zum Saisonende aus.
Dass er diesen nicht verlängern und den Verein ablösefrei verlassen wird, stellte sein Berater Pini Zahavi kürzlich mit deutlichen Worten klar. Eigentlich wollte er seinen Klienten schon im zurückliegenden Transferfenster bei einem neuen Verein unterbringen, doch Leverkusen forderte eine zu hohe Ablösesumme.
"Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler", erklärte der Star-Berater. Im vergangenen Sommer hatte der FC Bayern die besten Karten auf eine Verpflichtung des Innenverteidigers. Auch wenn Zahavi betonte, dass die Münchner 2025 ebenfalls wieder gute Chancen haben, dürfte es angesichts der zahlreichen Interessenten ein offenes Rennen sein.
Auch Real Madrid wurde zuletzt Interesse an Tah nachgesagt, nachdem die Königlichen zahlreiche Ausfälle in der Defensive verkraften mussten. Ein Ersatz soll daher schon im Winter verpflichtet werden. Möglicherweise kommt der spanische Rekordmeister den anderen Interessenten ja zuvor und schnappt sich Tah bereits im Januar-Transferfenster und zahlt dafür eine geringe Ablöse an Bayer Leverkusen.