Wohl andere Prioritäten: Nadiem Amiri kein heißes Thema beim BVB | OneFootball

Mit Jobe Bellingham (AFC Sunderland) und Rayan Cherki (Olympique Lyon) sind die Namen von zwei Spielern, mit denen sich Borussia Dortmund im Sommer gerne verstärken würde, längst bekannt. Neben dem zentralen Mittelfeldmann aus England und der variablen Offensivkraft aus Frankreich wird auch noch über einen dritten Neuzugang für das Mittelfeld spekuliert. Dabei wird es sich aber wohl nicht um Nadiem Amiri handeln.

Nachdem am Wochenende Gerüchte um ein Dortmunder Interesse an Amiri aufgekommen waren, bestätigt „Sky“ zwar, dass sich der BVB mit dem Schlüsselspieler des 1. FSV Mainz 05 beschäftigt hat. Ein heißes Thema ist der 28-Jährige bei der Borussia allerdings nicht. Aktuell ist deshalb nicht davon auszugehen, dass der BVB konkrete Bemühungen um Amiri startet, der seine Zukunft momentan offen gelassen hat und ein klares Bekenntnis zu Mainz schuldig geblieben ist.

Amiri mit Optionen im In- und Ausland

Nach Informationen von „Sky“ soll ein namentlich nicht genannter Top-Klub der Bundesliga seine Fühler ausgestreckt haben. Ebenso sollen sich Vereine aus England wie der FC Fulham und Crystal Palace mit Amiri beschäftigen, den grundsätzlich auch die Mailänder Klubs auf dem Schirm haben und der sich bei einer denkbaren Nominierung für die Nations League im Juni auf ganz großer Bühne nochmals präsentieren könnte.

Weil Amiri in Mainz einen Vertrag bis 2028 besitzt, der keine Ausstiegsklausel enthalten soll, würde ein Transfer allerdings nicht ganz billig. „Sky“ schätzt 18 bis 20 Millionen Euro als einen realistischen Preis ein, während Mainz eher 30 bis 35 Millionen Euro Ablöse vorschweben sollen.