Zu teuer: Arsenal nimmt Abstand von Coman-Transfer | OneFootball

Der FC Arsenal zeigte in den vergangenen Wochen Interesse an einer Verpflichtung von Bayern-Star Kingsley Coman. Laut einem englischen Medienbericht ist der Franzose dem Premier-League-Klub allerdings zu teuer.

Immer wieder galt Kingsley Coman in der jüngeren Vergangenheit als Verkaufskandidat beim FC Bayern. Auch in diesem Winter kochte die Gerüchteküche wieder hoch; allen voran der FC Arsenal kristallisierte sich als potenzieller Abnehmer heraus. Mikel Arteta habe großen Gefallen an Coman gefunden und wolle mit ihm den verletzungsbedingten Ausfall von Top-Star Bukayo Saka kompensieren, hieß es in verschiedenen Medienberichten.

Jetzt kühlt das Interesse der „Gunners“ offenkundig aber schon wieder ab. Wie die Daily Mail berichtet, sei es „unwahrscheinlich, dass Coman in diesem Monat verpflichtet werden kann“. Arsenal sei zwar nach wie vor von Coman angetan, „aber seine Ablösesumme und Gehaltsforderungen gelten als teuer“, heißt es in dem Bericht weiter.

Am Mittwoch bestätigte Arteta zwar, dass man „aktiv auf dem Markt sei, um den Kader zu verbessern“. Allerdings kommen in der Offensive nun wohl auch günstigere Optionen in Betracht. „Mal sehen, was wir tun können“, kommentierte Arteta geheimnisvoll.

Coman könnte in der Rückrunde wichtig werden

Comans Vertrag in München läuft noch bis 2027. Anfang Januar machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern-Verantwortlichen einen Verkauf im Winter ohnehin ausgeschlossen hätten. Auch der Spieler selbst soll sich erst nach Saisonende Gedanken um seine sportliche Zukunft beim FCB machen wollen.

In der konkurrenzreichen Offensive des deutschen Rekordmeisters spielt Coman in der laufenden Saison eine wichtige Rolle. Einen Stammplatz hat der 28-Jährige unter Vincent Kompany zwar (noch) nicht sicher, aber auch bei seinen Einsätzen von der Bank wusste der Franzose immer wieder zu überzeugen. So auch beim Bundesliga-Restart gegen Borussia Mönchengladbach (1:0), als Coman nach seiner Einwechslung für Thomas Müller frischen Wind ins Spiel der Bayern brachte.