FC Augsburg
·28 ottobre 2025
0:1 gegen Bochum: FCA scheidet im DFB-Pokal aus

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·28 ottobre 2025

Für den FC Augsburg ist die DFB-Pokalreise 2025/26 nach der zweiten Runde beendet: Gegen den VfL Bochum musste sich das Team von Sandro Wagner am Dienstagabend 0:1 geschlagen geben.
Wie angekündigt, nahm Cheftrainer Sandro Wagner einige Änderungen in der Aufstellung vor. Statt Finn Dahmen stand Nediljko Labrović zwischen den Pfosten. Auch Marius Wolf, Elvis Rexhbecaj, Phillip Tietz sowie Cédric Zesiger rückten ins Team. Zudem feierte Ismaël Gharbi sein Startelf-Debüt im FCA-Trikot.
Der FCA stand zunächst kompakt und ließ die Gastmannschaft aus Bochum kommen. So gehörte auch die erste nennenswerte Möglichkeit dem VfL: Francis Onyeka leitete einen Grundlinien-Ball von Kjell Wätjen weiter zu Philipp Strompf, der am langen Pfosten viel Platz hatte, die Kugel aber über die Latte jagte (12.). Wenig später meldete sich dann auch der FCA offensiv an. Fabian Rieder störte Timo Horn im Spielaufbau, dessen Pass unter Druck direkt bei Ismaël Gharbi landete. Der zog von der Strafraumkante ab, doch sein Schuss blieb in der Bochumer Abwehr hängen (15.).
Der FCA zeigte sich nun deutlich aktiver als noch in der Anfangsphase und übernahm zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 25. Minute fasste sich Marius Wolf ein Herz, nachdem er auf der rechten Seite des Strafraums nicht entscheidend gestört wurde, und jagte den Ball mit voller Wucht an die Latte. Der Abpraller fiel Gharbi vor die Füße, dessen Direktabnahme ebenfalls am Aluminium scheiterte – doppeltes Pech für die Fuggerstädter.
Doch auch Bochum blieb gefährlich und lauerte auf Konterchancen. So verpasste zwar Phillip Tietz in der 39. Minute nur knapp die Führung, doch im Gegenzug schlugen die Gäste eiskalt zu: Über Onyeka kam der Ball halblinks zu Gerrit Holtmann, der sich das Leder auf den rechten Fuß legte und – leicht abgefälscht – zur Pausenführung traf.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierten die Gäste zurückhaltender und überließen einem geduldigen FCA die Suche nach einer Lücke. Klare Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Erst in der Schlussviertelstunde sorgte der eingewechselte Alexis Claude-Maurice für Gefahr, als er mit einem Freistoß aus gut 20 Metern Bochum Schlussmann Horn auf der Linie zum Zupacken zwang. Auf der anderen Seite machte sich Labrović noch zwei Mal richtig breit und hielt seine Mannschaft so im Spiel, die jetzt auf den Ausgleich drängte. Doch der Wagner-Elf lief die Zeit davon – der Ball wollte nicht mehr über die Linie. So blieb es beim 0:1-Endstand und dem damit verbundenen Aus im DFB-Pokalwettbewerb.









































