175 Millionen für ehemaligen BVB-Star: Liverpool will neuen Transferrekord aufstellen | OneFootball

Der Rekordwechsel von Florian Wirtz ist noch nicht mal offiziell verkündet, da arbeitet der FC Liverpool scheinbar schon an dem nächsten Transferrekord. Die Reds sind wohl bereit, einen ehemaligen Dortmunder zum teuersten Transfer in Englands Fußballgeschichte zu machen.

Der FC Liverpool scheint in diesem Sommer auf Rekordjagd in Sachen Transferausgaben unterwegs zu sein. Wie der Journalist Ben Jacobs berichtet, sind die Reds bereit, einen neuen Transferrekord in der Premier League aufzustellen – allerdings nicht für Florian Wirtz, sondern für Alexander Isak.

Mit der bevorstehenden Verpflichtung von Wirtz für 150 Millionen Euro wird Liverpool ohnehin den teuersten Transfer in der Geschichte des englischen Fußballs aufstellen und Enzo Fernandez (121 Mio. Euro, FC Chelsea) vom Thron stoßen. Doch offenbar wird Wirtz den Rekord nicht lange für sich beanspruchen können.

Newcastle United fordert für Isak wohl mindestens 175 Mio. Euro, jedoch geht Liverpool davon aus, die Ablöse durch Spielerverkäufe stemmen zu können. Neben Darwin Nunez könnten auch Spieler wie Harvey Elliott, Diogo Jota oder Luis Diaz den Verein in diesem Sommer verlassen.

Liverpool mit Transferausgaben von über 200 Millionen

Bei den aktuellen Transferausgaben müssten wohl mindestens drei der genannten Spieler verkauft werden, um nach Wirtz auch noch Isak verpflichten zu können. Immerhin belaufen sich die Ausgaben des englischen Meisters bereits auf über 200 Mio. Euro, wenn man die bevorstehenden Transfers von Wirtz und Milos Kerkez schon einberechnet und mit den 40 Mio. Euro für Jeremie Frimpong addiert.

Dennoch ist Liverpool offenbar bereit, für Isak sämtliche Rekorde zu brechen, da Arne Slot den Schweden als den perfekten Stürmer für sein System ansieht. Eigentlich standen die Zeichen in den letzten Wochen nach der Champions-League-Qualifikation von Newcastle auf Verbleib, doch sollte Liverpool Ernst machen und tatsächlich die aufgerufenen 175 Mio. Euro bieten, können die Magpies eigentlich nicht ablehnen.