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·29 aprile 2025

2. Bundesliga? Die Restprogramme der Aufstiegskandidaten im Vergleich

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Der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga gleicht dieser Tage einen Schneckenrennen. Der 1. FC Köln und HSV müssen sich an der eigenen Nase packen, dass die Rückkehr in die Bundesliga nicht schon in trockenen Tüchern ist. Die ärgsten Verfolger haben schließlich in den letzten Partien auch nicht glänzen können. Zwar ist das Rennen um den Aufstieg aktuell nicht hochklassig, aber dafür umso spannender. Drei Spieltage vor Schluss werfen wir einen Blick auf das Restprogramm der Aufstiegskandidaten und sehen uns an, wer die besten Chancen hat.

HSV mit leichterem Restprogramm als Köln

Zwar liegt der HSV einen Punkt hinter dem 1. FC Köln, hat jedoch das etwas leichtere Restprogramm. Die auf dem Papier schwierigste Aufgabe ist das Auswärtsspiel bei Darmstadt 98, das vier Spiele in Serie nicht verloren hat, allerdings als Tabellen-Zwölfter weder etwas mit dem Auf- noch mit dem Abstiegskampf zu tun hat. Demnach könnte die Pflichtaufgabe gegen Ulm sogar komplizierter werden. Der Tabellen-16. hat nach dem Sieg gegen Fürth wieder Lunte gerochen und kämpft erbittert gegen den Abstieg. Am letzten Spieltag kann Hamburg darauf hoffen, dass Fürth schon gerettet ist und die Zügel etwas schleifen lässt.


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Die Kölner haben mit den fast abgestiegenen Regensburgern eine vermeintlich leichte Heimaufgabe, jedoch mit Nürnberg und Kaiserslautern zwei unangenehme Partien vor der Brust. Nürnberg ist immer für eine Überraschung gut und Kaiserslautern befindet sich noch im Aufstiegskampf. Fatal wäre es für Köln, wenn Lautern am letzten Spieltag auf Schlagdistanz wäre und vorbeiziehen könnte. Sollte Lautern hingegen am 34. Spieltag keine Aufstiegs-Chancen mehr haben, hätte der Effzeh sehr gute Karten.

Magdeburg muss sich gegen die Verfolger behaupten

Mageburg muss zunächst gegen das abstiegsgefährdete Münster ran, ehe die Kracher-Partien gegen Paderborn und Düsseldorf anstehen. Beide Klubs haben nur einen Punkt Rückstand auf Magdeburg und könnten mit einem Sieg folgerichtig vorbeiziehen. Als gejagter Klub ist es immer undankbar, noch im direkten Duell auf die Verfolger zu treffen.

Elversberg mit machbaren Restprogramm

Gelingt Elversberg tatsächlich die Sensation? Mit Nürnberg, Schalke und Braunschweig warten ausschließlich Teams aus der unteren Tabellen-Hälfte. Der Club und die Knappen sind allerdings unberechenbar und Braunschweig gehört zu den formstärksten Teams der Liga. Von Vorteil wäre es für Elversberg, wenn die Eintracht am finalen Spieltag schon gerettet wäre. Danach sieht es aktuell auch aus.

Ähnlich schweres Programm für Düsseldorf, Paderborn und Lautern

Düsseldorf, Paderborn und Lautern befinden sich in Angriffsposition und haben vergleichbar schwere Restprogramme. Die Roten Teufel haben den kleinen Nachteil, noch gegen zwei Aufstiegsaspiranten ran zu müssen, könnten aber davon profitieren, dass Köln am 34. Spieltag bereits als Aufsteiger feststehen könnte. Für Düsseldorf und Paderborn ist es natürlich attraktiv, noch auf das aktuell um einen Punkt bessere Magdeburg zu treffen.

Schafft der Karlsruhe SC das Mega-Comeback?

Mit 47 Punkten und Rang acht ist Karlsruhe evtl. ein wenig zu weit weg, jedoch beträgt der Abstand auf Platz drei nur drei Zähler. Mit Paderborn und Kaiserslautern hat der KSC noch zwei Gegner vor der Nase, die man mit einem Heimsieg im direkten Duell überholen könnte. Regensburg könnte sich ebenfalls als dankbarer Gegner erweisen, sollte das Team am 33. Spieltag schon abgestiegen sein. Für Karlsruhe heißt es jetzt, alle drei Spiele zu gewinnen und dann zu schauen, wo man steht.

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