20-Millionen-Flop soll Bundesliga-Klub nach nur einem Jahr wieder verlassen | OneFootball

Als riesiges Talent kam Arthur Vermeeren vor einem Jahr zu RB Leipzig. Das Talent ist er weiterhin unbestritten, doch eine Zukunft beim Bundesligisten hat er scheinbar nicht mehr.

Der Bundesliga-Auftakt in die Saison 2025/26 verlief für den FC Bayern wie gemalt, doch für RB Leipzig war die 0:6-Klatsche gegen den deutschen Meister ein herber Dämpfer. Noch bitterer war der erste Spieltag allerdings für Arthur Vermeeren, dessen Name man auf dem Aufstellungsborgen der Gäste vergebens suchte.

Bitterer Bundesliga-Auftakt für Vermeeren

Obwohl der Belgier fit war, verzichtete RB-Trainer Ole Werner gänzlich auf ihn und sendete damit ein klares Zeichen. Denn wie Sacha Tavolieri berichtet, spielt Vermeeren keine Rolle mehr in den Planungen von RB Leipzig und darf den Klub daher bis zum Ende der Transferphase noch verlassen.

Die Degradierung kommt durchaus überraschend, immerhin verpflichteten die Sachsen den 20-Jährigen erst zum 01. Juli 2025 fest für 20 Millionen Euro von Atletico Madrid. Zuvor war er für eine Saison ausgeliehen, schon Anfang des Jahres griff die mit Atletico vereinbarte Kaufpflicht. Vermeeren stand in 39 Pflichtspielen auf dem Platz, davon 26 Mal in der Startelf.

Trotz Vertrag bis 2029 könnte seine Zeit in Leipzig bereits nach nur einem Jahr wieder vorbei sein. Dasselbe Schicksal ereilte ihn zuvor auch in Madrid, wohin er im Januar 2024 für 20 Mio. Euro von Royal Antwerpen gewechselt war, nur um ein halbes Jahr später aussortiert zu werden.

Vermeeren ohne Perspektive unter Ole Werner

Wohin es den talentierten Mittelfeldspieler, der bereits sechs Länderspiele für die belgische Nationalmannschaft bestritten hat, in diesem Sommer ziehen wird, bleibt abzuwarten. Klar scheint in jedem Fall, dass er unter Werner keine Perspektive hat und im Falle eines Verbleibs wohl des Öfteren mit einem Platz auf der Tribüne rechnen müsste. Vermeerens Vertrag läuft noch bis 2029.