25-Millionen-Stürmer Stefanos Tzimas: FC Liverpool buhlt um Zweitliga-Shootingstar | OneFootball

Der 1. FC Nürnberg hat mit der Verpflichtung von Stefanos Tzimas im vergangenen Sommer einen regelrechten Coup gelandet und will den Griechen im kommenden Sommer fest verpflichten, um ihn umgehend weiterzuverkaufen. Mit dem FC Liverpool schaltet sich nun ein Schwergewicht aus der Premier League ein.

Aus der 2. Bundesliga zum Meister der Premier League? Diesen Schritt könnte Stefanos Tzimas im kommenden Sommer gehen. Der 19 Jahre alte Grieche ist der Shootingstar des deutschen Unterhauses und hat mit bereits acht Treffern und zwei Vorlagen dafür gesorgt, dass keiner beim 1. FC Nürnberg dem zu Eintracht Frankfurt gewechselten Can Uzun hinterhertrauert.

Wie Sky nun berichtet, hat sich mit dem FC Liverpool nun der derzeitige Tabellenführer und designierte englische Meister bei den Nürnbergern wegen Tzimas gemeldet. Auch mit der Spielerseite bestehe demnach schon Kontakt. Jedoch besteht auch andernorts großes Interesse an dem Wunderkind.

Etliche Interessenten aus der Premier League

So sollen ihn unter anderem der FC Chelsea, Brighton & Hove Albion, Aston Villa und einige Klubs aus der Bundesliga auf dem Zettel haben. Noch spielt Tzimas auf Leihbasis bei den Franken, jedoch hat der Zweitligist für kommenden Sommer eine Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro.

Wenig überraschend will man diese ziehen und Tzimas damit zum mit Abstand teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte machen. Bisheriger Rekord-Zugang ist Virgil Misidjan mit drei Millionen Euro Ablöse. Dass Tzimas eine weitere Saison in Nürnberg spielen wird, ist dennoch ausgeschlossen, so soll er im Anschluss sofort weiterverkauft werden, um ein Transferplus zu erzielen.

Nürnberg will mindestens 25 Millionen

Als Ablöse peilt Nürnberg 25 Millionen Euro an – jedoch dürfte das Preisschild mit jedem Tor, welches der Grieche erzielt, steigen. Einen Abnehmer wird der Zweitligist in jedem Fall finden. Ob es den Youngster letztlich nach England verschlägt, oder es sich für einen Verbleib in Deutschland entscheidet, bleibt abzuwarten.