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·5 ottobre 2025

3:1 gegen Hoffenheim II: Stuttgarts U21 rückt in obere Hälfte vor

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Zum Abschluss des 10. Spieltags fuhr der VfB Stuttgart II bei der TSG Hoffenheim II einen 3:1-Sieg ein. Im Duell der Reserveteams steigerten sich die Schwaben im zweiten Durchgang und nutzten ihre Chancen konsequent. In der Tabelle zog der VfB an Hoffenheim vorbei.

Torwart Draband bewahrt VfB vor dem Rückstand

Hoffenheims Trainer Kleineheismann nahm nach dem 1:3 gegen Essen drei Änderungen in der Startelf vor. Llugiqi rotierte auf die Bank für Labes, Hör ersetzte den gesperrten Lässig in der Abwehr und Onohiol stand für Petersson zwischen den Pfosten. Bei Stuttgart II gab es sogar fünf Wechsel im Vergleich zum 0:0 gegen Wehen Wiesbaden. Draband, Diehl, di Benedetto, Zagadou und Stergiou rückten für Drljaca, Olivier, Nartey, Herweth und Al-Dakhil in die erste Elf. Stuttgart begann aktiver, aber Hoffenheim hatte den ersten gefährlichen Abschluss. Zeitler setzte sich im Strafraum stark gegen drei Verteidiger durch und suchte selbst den Abschluss, traf aber nur das Außennetz (13.).


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Der agile Stürmer holte kurz darauf einen Freistoß aus vielversprechender Position heraus. Hennrich beförderte die Kugel aus 18 Metern über die Mauer, aber Draband war zur Stelle und schnappte zu (17.). Auf der Gegenseite nutzten die Gäste einen Eckball prompt zur Führung. Nach Diehls Hereingabe stieg Zagadou am höchsten und köpfte aus Nahdistanz ein (19.). Die Heimmannschaft ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken und spielte weiter munter nach vorne. In der 24. Minute nutzte Reisig einen Aufbaufehler von Zagadou und steckte für Hennrich durch, aber Draband eilte rechtzeitig aus seinem Tor und bereinigte die Situation. Nur wenige Augenblicke später spielte Penna einen zu kurzen Rückpass und brachte anschließend Reisig zu Fall. Penna hatte Glück, dass er mit der gelben Karte davonkam. Den anschließenden Freistoß ließen die Kraichgauer ungenutzt.

In der 29. Minute suchte Diehl aus elf Metern den Abschluss und zwang Onohiol zu einer Glanzparade, der das Leder stark über den Querbalken lenkte. Drei Zeigerumdrehungen später nahm VfB-Trainer Willig überraschenderweise Diehl vom Platz und brachte Majchrzak. Der Wechsel war mit der ersten Mannschaft abgesprochen. Hoffenheim wurde für seinen Aufwand in der 35. Minute belohnt. Nach einem Handspiel von Köhler zeigte Schiedsrichterin Lutz auf den Elfmeterpunkt. Duric verwandelte souverän halbhoch ins linke Eck. Die TSG blieb am Drücker, und VfB-Torwart Draband stand nun immer mehr im Fokus. Erst parierte er gegen Zeitler, dann kratzte er einen Distanzschuss von Amaimouni aus dem Winkel (42.). Dem Schlussmann war es zu verdanken, dass es zur Pause 1:1 stand.

Hackentrick von Majchrzak zur VfB-Führung

Nach dem Seitenwechsel erwischte Stuttgart einen Topstart. Nach Hereingabe von Korkut bugsierte den Ball zu Majchrzak, der gekonnt mit der Hacke vollendete (49.). Beflügelt durch das Tor hielt der VfB den Druck für einige Minuten hoch. Dann kam wieder die TSG zu einer guten Chance durch Labes, der die Kugel aus spitzem Winkel über Draband hob, aber auch am Tor vorbei legte (57.). Nach ein paar Minuten Leerlauf kam Erlein gegen Sankoh zu spät und brachte ihn zu Fall. Der Gefoulte verwandelte den Strafstoß selbst zum 3:1 für die Gäste (67.). Damit war die Vorentscheidung gefallen.

Hoffenheim warf nochmal alles nach vorne. In der 74. Minute verursachte Meyer mit einem ungestümen Einsteigen einen Freistoß vor dem Sechzehner. Aus der folgenden Variante der TSG resultierte aber nur ein mittiger Abschluss von Amaimouni. Den Hausherren lief nun mehr und mehr die Zeit davon. In den Schlussminuten nahm die Partie nochmal Fahrt auf. Zunächst traf Majchrzak den Pfosten und im direkten Gegenzug scheiterte El-Jindaoui am Aluminium.

Durch den Sieg überholt die VfB-Reserve die Hoffenheimer in der Tabelle und rangiert nun auf Platz 9. Der Aufsteiger belegt nach der vierten Pleite in den letzten sechs Partien nur noch Rang 10. Während es für die Stuttgarter nach der Länderspielpause am 18. Oktober gegen den FC Schweinfurt weitergeht, steht für die TSG am gleichen Tag ein Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück auf dem Programm.

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