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·26 aprile 2025

"Ärgert einen extrem": Löwen-Pokaltraum in weite Ferne gerückt

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Mit einem Sieg in Rostock hätte 1860 München bis auf zwei Zähler an Rang vier heranrücken können, der am Saisonende den Einzug in den DFB-Pokal bedeuten würde. Doch durch die Niederlage ist der Pokaltraum in weite Ferne gerückt. Die Enttäuschung war entsprechend groß.

"Es waren nicht alle bei 100 Prozent"

Nein, als offizielles Ziel wollte Trainer Patrick Glöckner den vierten Tabellenplatz im Endspurt zwar nicht ausrufen, dennoch wird der eine oder andere Spieler durchaus nach oben geblickt haben. Schließlich hatten die Löwen die letzten vier Partien allesamt gewonnen und dabei auch jeweils starke Leistungen gezeigt. Daher tue es "einfach weh, wenn du dann irgendwie unglücklich, aber auch verdient mit 0:1 verlierst", sagte Kapitän Jesper Verlaat nach der Partie im "MagentaSport"-Interview, nachdem die Kogge kurz nach der Pause durch ein Traumtor in Führung gegangen war. "Das ärgert einen extrem."


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Den Grund für die Niederlage hatte der Innenverteidiger schnell ausgemacht: "Es waren nicht alle bei 100 Prozent." Vor allem bei den zweiten Bällen waren die Löwen oft einen Schritt zu spät, zudem schaffte es der TSV nach dem eigentlich guten Start in die Partie nicht, als Danhof nach fünf Minuten das 1:0 erzielen konnte, den Druck hochzuhalten. Gerade in der zweiten Halbzeit ging kaum noch etwas nach vorne. "Wir haben es nicht geschafft, Nadelstiche zu setzen. Das war definitiv zu wenig und müssen wir uns ankreiden lassen", so der Niederländer, der mit zwei sensationellen Grätschen sogar noch weitere Torchancen der Rostocker verhindert hatte.

"Nicht in unser Spiel gefunden"

Auch Trainer Patrick Glöckner vermisste an alter Wirkungsstätte Lösungen mit dem Ball. "Wenn wir ihn geholt haben, war er oft gleich wieder weg. Und entsprechend haben wir auch keine guten Tormöglichkeiten rausgespielt. Aber wenn du hier gewinnen willst, musst du eiskalt sein und vor allem auch deine Zweikämpfe gewinnen." Das gelang den Löwen ebenfalls nicht. "Es gibt so zwei, drei Spiele im Jahr, die du schlecht erklären kannst. Und das gehört dazu. Das war heute einfach nicht das, was wir normalerweise von uns gewohnt sind. Wir haben nicht in unser Spiel gefunden und keine Verantwortung mit dem Ball an den Tag gelegt." Daher gehe der Siege für Hansa "absolut in Ordnung".

Es gelte nun zu hinterfragen, warum vor allem der Kopf zu langsam war. "Im Hinterkopf hast du wirklich immer dieses Positive und denkst, es geht von alleine weiter. Aber man muss auch ehrlich sagen, wir müssen unwahrscheinlich viel tun, damit das Glück auch auf unsere Seite fällt." Trotz der Niederlage hielt Verlaat aber fest: "Das wird uns auf keinen Fall umhauen." Dennoch wird es nun schwierig, im Endspurt noch Vierter zu werden. Im Worst-Case könnte der Rückstand nach diesem Spieltag bereits acht Punkte betragen. Bei nur noch drei Spielen wäre der Traum vom DFB-Pokal dann geplatzt. Dennoch soll mit dem Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen am nächsten Samstag eine neue Serie gestartet werden. Dann jedoch ohne Thore Jacobsen, der Gelb-Rot gesehen hat.

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