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·17 giugno 2025

Alonsos Real-Debüt bei der Klub-WM: „Natürlich bin ich aufgeregt“

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Ein 40-Meter-Pass in den Fuß, ein Zuspiel mit der Hacke: Xabi Alonso machte in seinen ersten Tagen bei Real Madrid einfach da weiter, wo er in Leverkusen aufgehört hatte. „Er hat es echt noch drauf. Wir sind froh, dass er da ist“, sagte FIFA-Weltfußballer Vinicius Junior nach den ersten Einheiten mit dem neuen Trainer, der am Mittwoch sein Debüt auf Reals Bank gibt – elf Jahre nach seinem Abschied als Spieler.

„Natürlich bin ich ein wenig aufgeregt. Das wird ein besonderer Tag“, sagt Alonso vor Reals Start in die Klub-WM (21.00 Uhr/DAZN) gegen den saudischen Vizemeister Al-Hilal. Nur 32 Tage nach seinem letzten Arbeitstag in Leverkusen und ganze neun Tage nach seinem ersten bei Real wird es direkt ernst. Dabei kennt Alonso viele seiner Spieler bislang noch gar nicht richtig.


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Denn den Großteil seiner neuen Startruppe um Kylian Mbappé, Vinicius, Jude Bellingham, Thibault Courtois und Luka Modric, der mit 39 Jahren ein letztes Mal für Real aufläuft, hat Alonso erst nach der Ankunft in Florida erstmals getroffen. „Wir müssen jetzt schnell handeln, uns kennenlernen und trainieren. Wir müssen anfangen, ein Team zu formen“, sagte er bei seiner Ankunft in Miami.

Xabi Alonso: Debüt bei Real Madrid rückt näher

Dass Alonso das kann, hat er als Meistermacher in Leverkusen eindrucksvoll bewiesen. Genau auf diese Qualitäten setzt nun Real-Präsident Florentino Pérez. Denn noch eine Saison ohne jeden Titel und ganz im Schatten des großen Rivalen FC Barcelona darf und will sich Real nicht erlauben.

Und da kommt die Klub-WM gerade recht, für die Barca sich nicht qualifiziert hat. „Einerseits können wir hier Spielsysteme einüben“, sagt Alonso über die kommenden Wochen: „Andererseits können wir um einen Titel kämpfen. Wenn uns beides gelingt, könnte das ein guter Start werden.“

Die Erwartungen sind jedenfalls riesig, die Fußstapfen aber auch. Denn das ehemalige Metronom des Madrider Mittelfelds (2009–2014) tritt immerhin die Nachfolge von Carlo Ancelotti an, dem nach Titeln erfolgreichsten Trainer der Vereinsgeschichte. Auch der Name José Villalonga fällt derzeit häufiger. Der 1973 verstorbene Ex-Coach hatte mit Real 1956 die erste Ausgabe des Europapokals der Landesmeister gewonnen. Nun könne Alonso bei der rundum erneuerten Klub-WM eine ganz ähnliche Geschichte schreiben, befand die Zeitung Marca.

Seine Spieler sind jedenfalls heiß. „Es ist der einzige Titel, den Madrid noch nicht hat. Also lasst uns ihn holen“, sagte Vinicius Junior bei Real Madrid TV.

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