Amiri: "Ich werde nicht zum Zauberer auf dem Platz" | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·24 luglio 2025

Amiri: "Ich werde nicht zum Zauberer auf dem Platz"

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Mit der Nummer 10 verbinden Fußballfans schon immer Legenden des Sports, die im zentralen Mittelfeld die berühmten Fäden des Spiels ziehen: Diego Maradona, Lothar Matthäus, Pélé oder Lionel Messi trugen oder tragen noch im Fall von Messi die Zahl auf dem Rücken. "Eine besondere Nummer", findet auch Nadiem Amiri. Der 28-Jährige trägt die Zehn ab dieser Saison auf dem Trikot von Mainz 05 und unterstreicht auch damit seinen Anspruch, als Führungsspieler voranzugehen - auf dem Platz und außerhalb.

Am Ende sei es nur eine Zahl und vergleichen will sich Amiri mit den Genannten auch nicht. "Ich werde nicht zum Zauberer auf dem Platz, sondern werde immer noch hart arbeiten, mich überall reinschmeißen und genau das abliefern, was alle von mir fordern", betont er in einer Medienrunde im Trainingslager in Hopfgarten-Markt.


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Co-Kapitän Amiri: "Haben eine Achse, die die Mannschaft führt"

Der Nationalspieler fühlt sich "brutal wohl" beim FSV, das strahlt er auch im Sommertrainingslager in Tirol im Kreise seiner Teamkollegen aus. "Ich habe auch einen Vertrag bis 2028 und den habe ich ja nicht einfach so verlängert", sagt er. Zum Wohlfühlen dürfte auch beitragen, dass der Führungsspieler in der Kapitänsrangliste den Platz hinter Silvan Widmer eingenommen hat. "Silvan macht das überragend, er ist wirklich ein Top-Kapitän. Auch mit seiner Situation, wie er damit klarkommt und uns trotzdem gepusht hat und die Mannschaft zusammenhält", betont Amiri. "Wir haben eine Achse, die die Mannschaft führt. Silvan bleibt auf jeden Fall Nummer eins. Wenn Silvan nicht spielt, dann werde ich die Binde tragen."

Trotz des Abgangs von Jonny Burkardt zu Eintracht Frankfurt sieht Amiri das Team sehr gut aufgestellt für die kommende Saison, die viele Herausforderungen bereithält. "Wir haben dieses Jahr sehr oft sehr gut performt, egal wer auf dem Platz war. Wir haben gute Neuzugänge bekommen", betont er eher die gewonnene Qualität und Breite des Kaders. Beispielsweise Leihrückkehrer Ben Bobzien, dem Amiri eine gute Entwicklung zutraut oder Nelson Weiper, bei dem der 28-Jährige viel Qualität und Potenzial sieht. "Nelly muss einfach gesund sein, positiv bleiben und den unbedingten Willen an den Tag legen, spielen zu wollen."

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