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·6 settembre 2025

Atleti-Coach Diego Simeone bricht UEFA-Meeting ab – Champions-League-Eklat wirkt nach

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In der Vorsaison ist Atletico Madrid im Achtelfinale der Champions League an Real Madrid gescheitert. Damals kam es während des Elfmeterschießens zu einer umstrittenen Szene, die Diego Simeone (55) offenbar bis heute keine Ruhe lässt.

Am Freitag vor einer Woche sorgte Simeone nach AS-Informationen für Aufsehen, weil er ein offizielles Meeting mit einer UEFA-Delegation wutentbrannt verließ. Stein des Anstoßes soll die Diskussion über eine Regeländerung gewesen sein, die beim Argentinier Erinnerungen an das CL-Achtelfinal-Rückspiel der Vorsaison wach rief.


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Atletico verlor im vergangenen März bekanntlich im Elfmeterschießen gegen Real Madrid. Ein Treffer von Julian Alvarez (25) wurde damals wegen einer Doppelberührung als Fehlschuss gewertet – zum Unverständnis der Rojoblancos.

Diego Simeone spricht von "Schande"

Ebenso wenig Verständnis legte Simeone kürzlich an den Tag, als die UEFA-Delegation die Doppelberührungsregel besprechen wollte, ohne Alvarez' Schuss zu thematisieren. In den Augen des Atleti-Trainers habe der Elfmeter seines Spielers schließlich erst zum Umdenken in dieser Angelegenheit bei den Verantwortlichen des IFAB (International Football Association Board) geführt.

Der frühere Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo entgegnete jedoch, dass es im Alvarez-Fall nichts zu besprechen gäbe, da die Sachlage damals eindeutig war. Daraufhin stand Simeone laut AS auf, schnappte sich seine Sachen und rief laut: "Ich schäme mich. Schande!"

Das IFAB, das die Änderungen der Fußballregeln beschließt, erwägt inzwischen derweil, unbeabsichtigte Doppelberührungen bei Elfmetern nicht mehr als Fehlschüsse zu werten. Der Strafstoß soll dann stattdessen schlicht wiederholt werden.

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