Auslaufender Vertrag im Sommer: Verlängert Edin Džeko bei Fenerbahçe? | OneFootball

Auch im stolzen Alter von 38 Jahren gehört Edin Džeko immer noch zu den treffsichersten Stürmern der Süper Lig. Ob der Fenerbahçe-Kapitän über diese Saison hinaus weiterhin das Trikot der "Kanarienvögel" tragen wird, steht angesichts seines auslaufenden Vertrags noch in den Sternen.

Welch hohe Bedeutung der 38-jährige Edin Džeko für Fenerbahçe hat, wurde am vergangenen Wochenende einmal mehr deutlich. Beim Heimspiel gegen Rizespor lagen die Gelb-Marineblauen nach nur 13 gespielten Minuten überraschend schon mit 0:2 im Hintertreffen, was der Bosnier im Laufe der Partie mit zwei Toren egalisierte. Da zudem auch noch Sturmkollege Youssef En-Nesyri kurz vor Schluss traf, setzte sich die Mannschaft von José Mourinho am Ende hochverdient und im Verhältnis zum Spielverlauf viel zu knapp mit 3:2 durch. Wenige Tage zuvor hatte Džeko mit einem Tor und einer Vorlage einen großen Anteil am 2:2-Unentschieden beim FC Midtjylland, das letztlich gerade so zum Einzug in die Play-offs der Europa League reichte.

Hängt Džeko ein weiteres Jahr in Istanbul dran?

Wie lange Fenerbahçe noch auf die Dienste seiner 38-jährigen Lebensversicherung zählen kann, ist derzeit unklar. Denn der Vertrag des Routiniers, der seit Juli 2023 für den Traditionsverein aus Kadıköy aufläuft, verliert nach dieser Saison seine Gültigkeit. Nachdem Džeko medial bereits im vergangenen Sommer mit einem Abgang vom Bosporus in Verbindung gebracht worden war, spekulieren türkische Medien nun erneut, wie es mit dem ehemaligen Wolfsburger weitergeht. Dem Vernehmen nach soll die Tendenz eher in Richtung Abschied deuten, wenngleich Mourinho als großer Džeko-Fan gilt und sich über einen Verbleib seines erfahrenen Leistungsträgers sicherlich freuen würde. Berechtigte Hoffnungen auf eine weitere Spielzeit mit Džeko dürfen sich die Fenerbahçe-Fans also noch machen. Vorerst gilt der Fokus jedoch ohnehin dem Erreichen der Ziele in der aktuellen Saison – mit Džeko als Torgarantie.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images