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·22 ottobre 2025
Ausstiegsklausel bei Olise? Bayern-Boss Eberl sorgt endgültig für Klarheit

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·22 ottobre 2025
Immer wieder gab es zuletzt Spekulationen über eine mögliche Ausstiegsklausel von Michael Olise beim FC Bayern. Max Eberl sorgt nun für Klarheit.
Max Eberl hat im Gespräch mit dem Magazin 11Freunde für Klarheit gesorgt: Michael Olise besitzt beim FC Bayern keine Ausstiegsklausel. Damit beendet der Sportvorstand die anhaltenden Spekulationen um eine entsprechende Regelung im Vertrag des französischen Offensivspielers.
„In der Diskussion kommt mir zu kurz, dass wir mit Michael Olise einen Profi von Crystal Palace verpflichtet haben, der bei uns einen Vertrag bis 2029 hat – ohne Ausstiegsklausel – und dabei ist, einer der weltbesten Spieler zu werden“, erklärte Eberl. Die Aussage fiel im Zusammenhang mit der Frage, ob der FC Bayern auf dem internationalen Transfermarkt den Anschluss verliere.
Olise war im Sommer 2024 für rund 53 Millionen Euro aus der Premier League an die Säbener Straße gewechselt und hat sich seitdem als einer der größten Leistungsträger im Team von Vincent Kompany etabliert. In elf Pflichtspielen für den Rekordmeister erzielte der 22-Jährige bereits sechs Tore und bereitete weitere sechs Treffer vor – ein Topwert, der ihn zu einem der wertvollsten Neuzugänge der vergangenen Jahre macht.
Zuvor hatte Sportdirektor Christoph Freund Ende August die Gerüchte um eine mögliche Klausel noch offen gelassen. Er wollte „grundsätzlich nie über Vertragsinhalte sprechen“ – was viele als Bestätigung zwischen den Zeilen deuteten. Nun folgte die eindeutige Klarstellung durch Eberl.
Im Interview ging der 52-Jährige zudem auf die Transferpolitik der Bayern im vergangenen Sommer ein. Auf die Frage, ob der Klub gegenüber anderen europäischen Topvereinen an Attraktivität verloren habe, widersprach er entschieden: „Dass sich ein Spieler für einen Verein entscheidet, kann viele Gründe haben: ein besseres Angebot, mehr Platz im Kader, passen die Vorstellungen von Spieler und Klub zusammen?“
Foto: IMAGO
Eberl betonte außerdem, dass die Münchner bei einigen Wunschspielern alles versucht hätten – unter anderem bei Nick Woltemade, der schließlich von Stuttgart nach Newcastle wechselte. „Nick Woltemade hat uns gegenüber mehrfach bekräftigt, dass er unbedingt zum FC Bayern will, aber der VfB Stuttgart war nicht bereit, auf unser Angebot einzugehen. Was das Recht jedes Vereins ist, der einen laufenden Vertrag mit einem Profi hat“, so Eberl.
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