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·10 settembre 2025

Ballack-Klartext: Bayern-Wechsel hätte für Wirtz keinen Sinn ergeben

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Im Sommer wechselte Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen zum FC Liverpool in die englische Premier League. Der Offensivspieler schlug dabei mehrere andere Angebote aus, darunter auch eines vom FC Bayern. Der Rekordmeister arbeitete intensiv an ihm, ging aber leer aus.

Unter anderem waren Gespräche mit Arne Slot für die Entscheidung von Wirtz verantwortlich. Am Ende wechselte er für weit über 100 Millionen Euro, eine Summe, für die Bayern eine Art Sondervermögen freigegeben hätte.


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Einige Experten hätten sich gewünscht, dass Wirtz in der Bundesliga geblieben wäre, wiederum andere waren überzeugt, dass der Wechsel nach England der richtige Schritt ist. Auch Michael Ballack, Ex-Spieler von Bayern München und Bayer Leverkusen, der ebenfalls in der Premier League spielt, ist der Meinung, dass ein Bayern-Wechsel nicht ideal gewesen wäre.

Das begründet er unter anderem mit der Attraktivität in der Bundesliga. „Macht es für ihn und seine Entwicklung Sinn, noch zwei, drei Jahre in der Bundesliga bei Bayern zu spielen? Klar, er gewinnt dort Meisterschaften. Aber ist die Bundesliga für ihn noch die Challenge auf allerhöchstem Niveau? Nein! Das ist die Realität. Darum ist sie für die absoluten Topspieler auch nicht mehr so attraktiv“, so Ballack gegenüber der SportBILD.

„Bundesliga muss etwas tun“

Für Ballack ist auch die sportliche Komponente ein Thema. Die Attraktivität der Liga hat gelitten, das hat man in diesem schwierigen Transfersommer gemerkt. „Die Bundesliga muss etwas tun. Bayern ist immer noch in der Lage, international jeden zu schlagen, ja. Und was die Gehälter betrifft, da glaube ich schon, dass sie mit den Großen mithalten können“, so Ballack weiter.

Natürlich lieferte er auch gleich einen Vorschlag: „Ich habe die 50+1-Regel immer kritisch gesehen. Man muss sich dem Thema Investoren zumindest öffnen, damit die Bundesliga nicht noch weiter an Boden verliert im Vergleich zur Premier League.“

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